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Millionenschaden im Buchholzer Freibad

Bauboom in der Samtgemeinde Tostedt / Wistedt, Kakenstorf und Heidenau weisen Bauland aus

So sieht der Bebauungsplan "Gußkamp" in Heidenau laut Planungsbüro Patt aus | Foto: Planungsbüro Patt / Repro: MSR
  • So sieht der Bebauungsplan "Gußkamp" in Heidenau laut Planungsbüro Patt aus
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(bim). Nirgends lebt es sich so schön wie in der Nordheide. Kein Wunder, dass Bauplätze wie in Otter und Kakenstorf ratzfatz vergeben und bebaut sind. Weil Bedarf vorhanden, aber Bauland rar ist, gibt es jetzt in den Gemeinden Wistedt, Kakenstorf und Heidenau Bestrebungen, neue Wohnbauflächen auszuweisen. Dazu muss die Samtgemeinde die Flächennutzungspläne entsprechend ändern. Und nicht immer stoßen die Pläne auf das Wohlwollen der Anwohner.
Heidenau: Die Gemeinde Heidenau will Bauland am Ortsausgang in Richtung Friedhof, angrenzend an das Autohaus Lohmann, entwickeln. Entstehen sollen dort bis zu 28 Baugrundstücke. Die Erschließung soll von der Hauptstraße (K15) erfolgen. Dort könnte ein Kreisverkehr entstehen, der gleichzeitig den in den Ort fahrenden Verkehr abbremst. Der Rat hat die Aufstellung des Bebauungsplanes „Gußkamp“ und die Samtgemeinde die Änderung des Flächennutzungsplanes bereits beschlossen. Derzeit läuft die Beteiligung der Bürger und Träger öffentlicher Belange.
Kakenstorf: In der Gemeinde Kakenstorf gibt es Ideen für eine Bebauung auf rund vier Hektar Fläche zwischen der Weidenstraße und der Ahornallee - schräg gegenüber des neuen und bereits ausgebuchten Baugebietes Am Sportplatz. Wie in Heidenau zeichnet auch hier das Planungsbüro Patt für den Entwurf verantwortlich. Frank Patt stellte als erste Überlegung einen Mix aus rund 40 Einzel- und Doppelhäusern sowie vier bis sechs Mehrparteienwohnungen an der Ahornallee vor. Von einem Ring aus könnten die Grundstücke erschlossen werden.
Für ein solches Baugebiet spricht laut Bürgermeister Heiko Knüppel die riesige Nachfrage nach Grundstücken in Kakenstorf. Auch gebe es etliche Senioren im Dorf, die gerne in Kakenstorf wohnen bleiben würden, ihre großen Grundstücke aber nicht mehr bewirtschaften könnten.
Bevor diese Bebauung, die etliche Bürger kritisch sehen, vom neuen Rat weiter verfolgt wird, sind allerdings noch einige Dinge zu bedenken, u.a. die finanzielle Belastung, die weitere Verkehrsbelastung, Auswirkungen auf die Infrastruktur. Außerdem gibt es bislang nur für die Hälfte der Fläche einen gültigen Flächennutzungsplan.
Wistedt: Die Gemeinde Wistedt möchte auf rund fünf Hektar landwirtschaftlicher Fläche bis zu 43 Bauplätze entwickeln - zwischen den Straßen „Höhnkamp“ und „Im Ahler“ (mit Anbindung an die Sittenser Straße) sowie östlich des Baugebietes „Höhnkamp“. Die Bauflächen könnten mittels Stichwegen in Abschnitten realisiert werden. Die Tostedter Verwaltung rechnet dadurch mit einem verträglichen Einwohnerzuwachs von ca. 108 Personen.
Mit der Flächennutzungsplanänderung in Wistedt befasst sich der Bauausschuss der Samtgemeinde in seiner Sitzung am kommenden Dienstag, 22. November, um 18 Uhr im Rathaus-Sitzungsraum.

Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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