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Finteler Straße in Königsmoor
Landkreis will verstärkt Geschwindigkeit kontrollieren

Der Landkreis hat Stoppschilder an der Einmündung auf die Baurat-Wiese-Straße (K23) aufstellen und einen Haltebalken 
auf die Fahrbahn malen lassen
  • Der Landkreis hat Stoppschilder an der Einmündung auf die Baurat-Wiese-Straße (K23) aufstellen und einen Haltebalken
    auf die Fahrbahn malen lassen
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bim. Königsmoor. Teilerfolg für die Anlieger der Finteler Straße (K35) in Königsmoor, die sich mit dem Raserproblem vor ihrer Haustür von Politik und Behörden monatelang alleingelassen fühlten (das WOCHENBLATT berichtete): Der Landkreis hat inzwischen anstelle der Vorfahrt-achten-Schilder Stoppschilder an der Einmündung auf die Baurat-Wiese-Straße (K23) aufstellen und einen Haltebalken auf die Fahrbahn malen lassen. Auf der Finteler Straße wird zudem 150 Meter vor dem Kreuzungsbereich auf die Stoppschilder hingewiesen.
Und auch die Politik reagierte: Auf Initiative des CDU-Landtagsabgeordneten Heiner Schönecke fand dort vergangene Woche ein Ortstermin statt, an dem u.a. die Verkehrsbehörden des Landkreises und der Samtgemeinde Tostedt, Bürgermeister Matthias Schuback, Samtgemeinderat Stefan Walnsch, die stellvertretende Landrätin Anette Randt, Kreistagsabgeordneter Rolf Aldag und die Polizei teilnahmen. Dabei wurden die Raserproblematik an der Einmündung Finteler Straße und Baurat-Wiese-Straße sowie die Verkehrssituation in Königsmoor insgesamt erörtert.
Wie berichtet, kommt es häufiger vor, dass Auto- und Motorradfahrer auf der Finteler Straße Anwohner, die nach links auf ihr Grundstück abbiegen wollen, noch überholen. Oder dass Kfz-Führer beim Abbiegen von der Finteler Straße die Vorfahrt der Verkehrsteilnehmer auf der Baurat-Wiese-Straße (K23) missachten und ohne zu bremsen in den Kreuzungsbereich einfahren, in dem sich auch die (Schul-)Bushaltestelle befindet.
Das Problem in Königsmoor: Es gibt keinen erkennbaren Ortskern. An der langgezogenen Hauptstraße durch den Ort, der Baurat-Wiese-Straße, an der sich Wohnbebauung und Felder abwechseln, gelten nur auf zwei kurzen Streckenabschnitten 50 km/h, ansonsten 70 km/h, an die sich auch nicht alle Verkehrsteilnehmer halten.
In den vergangenen Wochen sei an verschiedenen Stellen und zu unterschiedlichen Zeiten in Königsmoor bereits die Geschwindigkeit überprüft worden. An einem Tag seien binnen zwölf Stunden 19 Bußgelder verhängt worden. Das sei nicht auffällig, fasst Schönecke ein Ergebnis des Ortstermins zusammen. Die Polizei habe berichtet, dass es keine Unfallhäufungen gebe, auch nicht bei haltenden Schulbussen, die oft mit weit höherer als der vorgeschriebenen Schrittgeschwindigkeit (7 km/h) überholt würden.
Dabei habe es zwischen 2012 und 2017 drei Unfälle gegeben, bei denen Kinder an Bushaltestellen angefahren oder überfahren worden seien, hatte Bürgermeister Schuback vor zweieinhalb Jahren dem WOCHENBLATT berichtet. Im Juni 2016 war eine Siebenjährige, die hinter dem abfahrenden Schulbus auf die Fahrbahn lief, von einem Pkw erfasst und schwer verletzt worden - nahe der Bahnbrücke, an der 50 km/h gelten.
Ob sich an der Gefährdungssituation im Bereich Finteler Straße und Baurat-Wiese-Straße mit den Stoppschildern nun etwas ändert, solle in den kommenden Monaten beobachtet werden, erläutert Heiner Schönecke. Auch solle es weitere Geschwindigkeitskontrollen durch den Landkreis geben. Mit dem Thema wolle sich auch der Gemeinderat Königsmoor befassen. Die Samtgemeinde werde prüfen, ob die Bushaltestelle aus dem Kreuzungsbereich verlegt werden kann.

Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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