Erschließung für dritte Asylbewerberunterkunft in Tostedt hat begonnen
bim. Tostedt. Zwischen der B75 und der Todtglüsinger Straße in Tostedt haben die Arbeiten für die dort geplante Flüchtlingsunterkunft begonnen. Wie berichtet, sollen hinter der Feuerwehr an der Todtglüsinger Straße vier Container für 120 Flüchtlinge errichtet werden. Dazu gab es in der jüngsten Gemeinderatssitzung Gesprächsbedarf.
Samtgemeinde-Bürgermeister Dr. Peter Dörsam berichtete, er habe von einer Container-Knappheit erfahren, wodurch die für Mai vorgesehene Ankunft der Asylbewerber dort infrage stehe. Und Bürgermeister Gerhard Netzel wollte wissen, ob für die begonnenen Arbeiten nicht erst eine Baugenehmigung samt Stellungnahme der Gemeinde vorliegen muss.
Die Antworten dazu liefert der Landkreis: „Die Container sind bestellt. Wir gehen nicht von einer Verzögerung aus“, so Kreissprecher Bernhard Frosdorfer. Die Baugenehmigung sei in der Tat noch nicht erteilt. Der Bauantrag werde aber derzeit vorbereitet, und selbstverständlich werde die Gemeinde Tostedt dann beteiligt. Für die derzeit dort laufenden Arbeiten, u.a. für die Erschließung für Wasser, Abwasser und Strom, bedürfe es keiner Genehmigung, so Frosdorfer.
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