"Wir erleben täglich Wundervolles"
Kindergarten Otter feierte 20-jähriges Bestehen mit vielen Gästen
bim. Otter. Mit Trommelklängen und Tanz sowie zahlreichen Gästen - Eltern, Mitarbeitern und Ehemaligen - feierte der Kindergarten Otter jetzt sein 20-jähriges Bestehen. Kita-Leiterin Gabriele Schwenke freute sich, auch Samtgemeinderat Stefan Walnsch, Otters Bürgermeisterin Birgit Horstmann und die stellvertretende Landrätin Anette Randt zu begrüßen.
In ihrer fröhlich-mitreißenden Art eröffnete Gabriele Schwenke das Fest inmitten der "Dindingo-Drums", der Kindertrommler, unter der Leitung von Trommellehrer Kekso Diabang und forderte die "Großen" auch bei manchem Lied zum Mitmachen auf. Nicht fehlen durfte das Kult-Lied "Hier kommt Otter" zur Melodie des Queen-Hits "We will rock you". In den vergangenen 20 Jahren seien täglich aufregende, wundervolle, aber auch traurige Dinge geschehen, die ihre Spuren hinterlassen, so Gabriele Schwenke.
"Wenn man heute hier die Kinder und die Erwachsenen sieht, weiß man, wie richtig die Entscheidung war, hier eine Kindertagesstätte zu errichten", sagte Verwaltungs-Vize Stefan Walnsch. Damals habe man sich den Bedarf angeschaut und angesichts der benachbarten Grundschule und der stabilen Einwohnerzahl auch erkannt.
Der Kindergarten, gebaut für rund eine Million Euro, nahm zum 1. September 1998 den Betrieb auf, zunächst mit 40 Plätzen in einer Vormittags- und einer Integrationsgruppe. Doch die Nachfrage nach Kleinkinderbetreuung wuchs. Und so wurde die Kita 2009 für 225.000 Euro um einen Krippenanbau erweitert.
Längere Betreuungszeiten machten es nun erforderlich, die räumliche Struktur zu verbessern, um den Kindern ein noch besseres Umfeld zu bieten, sagte Walnsch zu einem aktuell geplanten kleinen Anbau.
"Ein wichtiger Schlüssel sind die Mitarbeiter der Kita. Sie leisten tagtäglich schwere und anspruchsvolle Arbeit", lobte Walnsch. "Kindertagesstätten sind ein Garant für den Fortbestand unserer Gesellschaft", bedankte er sich für das Engagement der Erzieher.
Stefan Walnsch machte aber auch deutlich, dass die Kleinkindbetreuung sehr viel Geld kostet. Vor allem die vorzuhaltenden Krippenplätze oder die von der Landesregierung eingeführte, für die Eltern kostenfeie Kita. "Die Co-Finanzierung durch Bund und Land darf nicht aus dem Blick verloren und muss gerechter werden", so Walnsch. Er wünschte allen Beteiligten eine gute Zeit und versprach, dass die Samtgemeinde weiter bestrebt sei, die hohen Qualitätstandards auszubauen.
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