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Kontoführungsgebühren - So viel kostet es im bundesweiten Vergleich

Kontoführungsgebühren - So viel kostet es im bundesweiten Vergleich | Foto: unsplash.com/didier-weemaels-36055
  • Kontoführungsgebühren - So viel kostet es im bundesweiten Vergleich
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Der Zahlungsverkehr findet in der heutigen Zeit fast ausschließlich auf elektronischem Weg statt, daher ist ein Girokonto unverzichtbar. Besonders wenn regelmäßige Einkünfte zu verzeichnen sind oder Überweisungen getätigt werden. Allerdings lassen sich diesen Service die Banken und Sparkassen auch etwas kosten, denn dafür fallen oftmals regelmäßige Kontoführungsgebühren an. Besonders bei vielen Transaktionen im Monat kann da einiges an Gebühren anfallen.

Was sind Kontoführungsgebühren?
Durch die Eröffnung von einem Girokonto bei einem Geldinstitut, stehen dem Kunden unterschiedliche Dienstleistungen zur Verfügung. Dazu gehört zum Beispiel eine bargeldlose Bezahlung in verschiedenen Geschäften mit Hilfe einer EC Karte. Diese wird von der jeweiligen Bank dem Kunden zur Verfügung gestellt. Da dies einen Verwaltungsaufwand erfordert, haben viele Institute dafür eine eigene Gebührenverordnung. Auch die Benutzung von Geldautomaten oder einem Kontoauszugsdrucker, stellt eine Dienstleistung dar und wird sehr oft von Kunden genutzt. Allerdings darf eine Bank keine willkürlichen Gebühren verlangen, denn mittlerweile gibt es einige Gerichtsurteile, die den Banken zum Teil enge Grenzen setzen, besonders wenn es um die Pflicht von gesetzlichen Auflagen im Bereich des Zahlungsverkehrs geht. Damit nicht für jede kleine Transaktion eine bestimmte Gebühr veranschlagt werden muss, erheben die meisten Banken eine Kontoführungsgebühr die als Pauschale abgerechnet wird und dabei sämtliche Leistungen in Bezug auf das vorhandene Girokonto erfasst. Allerdings gibt es auch Geldhäuser die komplett auf Kontoführungsgebühren verzichten. Besonders Direkt- oder auch Onlinebanken, wo die ganzen Geschäfte über das Telefon oder Internet ablaufen.

Wahl des Girokontos
Bevor ein Girokonto eröffnet wird, sollte ein genaue Blick in die Gebührenverordnung gelegt werden, denn dort lässt sich erkennen, welche Dienstleistungen kostenfrei sind oder wo Gebühren anfallen. Besonders wenn Geld bei fremden Banken abgehoben wird, verlangen einige Institute hohe Gebühren. Dies kann durchaus teuer werden, wenn öfter Geld abgehoben wird. Auch der Einsatz einer Kreditkarte ist bei vielen Geldhäusern mit zusätzlichen Gebühren oder Provisionen verbunden. Gerade bei Geldgeschäften im Ausland lohnt es häufig genau hin zu sehen, denn sonst kann am Ende des Monats eine hohe Gebührenrechnung ins Haus flattern. Häufig bieten Banken bestimmten Kunden, wie zum Beispiel Schülern, Azubis oder Studenten ein kostenloses Girokonto an. Hierbei handelt es sich um sogenannte Lockangebote, denn die Geldhäuser versprechen sich später ein Verbleib des Kunden, wenn dieser dann im Arbeitsleben steht und ein regelmäßiges Einkommen bezieht. Allerdings werden die freien Konten mit einem zum Teil hohen Dispositionskredit versehen, daher sollte ein Abschluss im Vorfeld genau geprüft werden.

Hohe regionale Unterschiede
Im <a target="_blank" href="https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bauspar-darlehen-101.html">Bereich der Kontoführungsgebühren</a> gibt es zum Teil regionale Unterschiede zwischen den einzelnen Geldinstituten. Dies liegt daran, dass einige Bankengruppen nur in bestimmten Regionen vertreten sind, während andere ihre Dienste bundesweit anbieten und somit höhere Kosten haben. Von 3 Euro im Monat bis über 100 Euro im Jahr kann sich dies Unterscheiden, daher ist ein Vergleich, wie bei <a target="_blank" href="http://www.kredite.org/ratgeber/girokonto-kontofuehrungsgebuehren/">www.kredite.org</a> auf jeden Fall sehr sinnvoll. Angebote mit Null Kontoführungsgebühren sind zwar auf den ersten Blick verlockend, doch häufig sind dafür die Überziehungszinsen oder der Dispo mit hohen Zinsen belegt. Wenn ein Kunde nun häufiger im Jahr sein Konto überzieht, kann dies zu teuren Nebenkosten führen. Auch zusätzliche Leistungen, wie zum Beispiel eine Kreditkarte sind häufig mit hohen Gebühren belegt. Geldinstitute die keine Kontoführungsgebühren verlangen, haben zudem oftmals die Bedingung, dass jeden Monat ein bestimmter Mindestbetrag von 1.000 Euro auf das Konto eingeht. Wird dieser Betrag unterschritten, fallen dann ganz automatisch Kontoführungsgebühren an. Wer jeden Monat ein hohes regelmäßiges Einkommen besitzt, kann von diesem Kontomodell auf jeden Fall profitieren.

Redakteur:

Online Redaktion aus Buxtehude

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