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Kurkuma als Heilmittel

Foto: unsplash.com/taylor-kiser

Bereits vor tausenden Jahren wurde diese erstaunliche Wurzel als Heilmittel eingesetzt. Bereits in diesen Zeiten sagte man Kurkuma eine entzündungshemmende, antivirale, antibakterielle und antioxidative Wirkung nach. Kurkuma, lateinisch Curcuma Ionga, ist seit langem auf unserem Speiseplan vertreten, wird aber nur selten erkannt. In Deutschland ist Kurkuma eher unbekannt und trägt auch manchmal den Namen Indischer Safran oder Gelbwurz. Dabei ist die Wurzel fixer Bestandteil jeder Currygewürzmischung. Das Potential von Kurkuma gelangt zunehmend ans Tageslicht. Neben gastronomischen Zwecken, kann die Wurzel auch in der Kosmetik oder Medizin wiedergefunden werden. In etwa wird Kurkuma bereits in zahlreichen Pflegeprodukten angepriesen. In den heimischen Regalen von Apotheken können sogar <a target="_blank" href="https://www.vitaminexpress.org/de/curcumin-royal-kurkuma-kapseln">Kurkuma Kapseln</a> gefunden werden.

Herkunft und Geschichte
Kurkuma gehört zur Familie der Ingwergewächse und ist in freier Wildbahn eher unscheinbar. Neben länglichen Laubblättern ziehen nur lilienartige gelbe oder rosafarbene Blüten Aufmerksamkeit auf sich. Die Wurzel dieser Pflanze ähnelt sehr dem Ingwer, besticht jedoch <a target="_blank" href="http://www.wn.de/Freizeit/Ratgeber/Ernaehrung/2017/01/2652338-Curry-Alternative-Kurkuma-gibt-Speisen-eine-leuchtend-gelbe-Farbe">mit seiner intensiv leuchtend gelben Farbe</a>. Ursprünglich stamme die Pflanze aus Südasien, mittlerweile kann diese aber in Indien, Indonesien, China und auch Südamerika gefunden werden. Generell liebt Kurkuma ein tropisches Klima und bevorzugt hohe Luftfeuchtigkeit. Die Pflanze selbst kann in der richtigen Umgebung schnell ein bis zwei Meter hoch werden. Bis ein Wurzelstock zur Ernte bereit ist, vergeht mindestens ein Jahr.
Die Aufzeichnungen über Kurkuma reichen über 4.000 Jahre vor Christus zurück. In China und Indien wurde diese Pflanze schnell ein Bestandteil <a target="_blank" href="https://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/alternativmedizin/ayurveda/ayurveda_aid_22257.html">der ayurvedischen Medizin</a>. Aber auch in anderen Kulturen kann die Pflanze wiedergefunden werden. In Indien wird in etwa nach wie vor Neugeborenen ein Punkt aus Kurkuma auf die Stirn gemalt. Auch als Farbstoff wurde das Pulver verwendet. In Europa wurde Kurkuma in Form von Pulver das erste Mal im 14. Jahrhundert gesehen. Dies verdanken wir dem <a target="_blank" href="http://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/buchholz/service/auf-den-spuren-von-marco-polo-d61367.html">Seefahrer Marco Polo</a>, welcher das Pulver erstmals nach Europa einführte.

Wirkung und Inhaltsstoffe
Diese Wurzel enthält eine große Bandbreite an Inhaltsstoffen und daraus resultierenden Wirkungen. Durch den hohen Wasserverbrauch der Pflanze, werden zahlreiche Inhaltsstoffe aufgenommen und durch Photosynthese weiterverarbeitet. Neben ätherischen Ölen, Stärke und Ferulsäure, sind auch Vitamine, Mineralstoffe und Eiweiß enthalten.
Bei der Wirkung handelt es sich keinesfalls um einen Placebo-Effekt. Sogar die Weltgesundheitsorganisation hat die Heilwirkung der Pflanze bestätigt.
Nebenpositiven Auswirkungen auf den Verdauungstrakt, wirkt Kurkuma auch harntreibend und cholesterinsenkend. Durch die Einnahme können Fettablagerungen in den Arterien vermindert und Thrombosen vorgebeugt werden.
Mediziner verwenden deshalb häufig Kurkuma Kapseln zur Behandlung von Kreislaufprobleme, Pilzinfektionen, Rheuma, Arthrose, aber auch Menstruationsprobleme oder gegen verschiedenste Formen von Entzündungen.
Ebenso unterstütz Kurkuma den Körper bei der Bildung von weißen Blutkörperchen und bei der Aufnahme von Sauerstoff. Das Blutbild kann durch die Einnahme von Kurkuma also ebenso verbessert werden.

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