Fiesen Einschleichdieben keine Chance geben

Eine Seniorin wurde bestohlen   Fotos: Polizei/Maik Goering
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(thl). In den vergangenen Tagen und Wochen kam es in der Region vermehrt zu sogenannten Einschleichdiebstählen, bei denen die Täter Situationen ausnutzten, durch offenstehende Türen in Häuser einzudringen, wenn die Bewohner z. B. mit der Gartenarbeit beschäftigt waren. Besonders perfide: Die Opfer waren durchweg Senioren.
Carsten Bünger, Präventionsbeauftragter der Polizeiinspektion Harburg, gibt ein paar Tipps, wie man sich vor solchen Taten schützen kann. "Wenn man das Haus verlässt, sollte man immer die Türen nicht nur ver-, sondern auch abschließen", so der Kriminalbeamte. "Nur so kann verhindert werden, dass Einbrecher die Tür z. B. mit einer Scheckkarte öffnen können." Und auch die Fenster sollten verschlossen werden, selbst bei "nur" kurzer Abwesenheit.
"Ein großer Garten ist schön. Wenn man dort allerdings mit Arbeit beschäftigt und dadurch abgelenkt ist, sollte man das Haus lieber durch die Haus- als durch die Terassentür verlassen, wenn diese nicht von außen verschließbar ist", so Bünger. Denn die Täter machen nicht davor Halt, das Haus durch den Garten zu betreten.
Auch bei angeblichen Handwerkern, die plötzlich "unbestellt" vor der Tür stehen und verschiedene Garten- oder Hausarbeiten anbieten, sollten bei den Bürgern die Alarmglocken schrillen. "Oft kommt es in diesem Zusammenhang nicht nur zu völlig überteuerten und stümperhaft ausgeführten Arbeiten, sondern auch zu Diebstählen. Dabei lenkt ein Arbeiter den Hausbewohner ab, während ein zweiter die Räumlichkeiten nach Wertsachen durchsucht", weiß Carsten Bünger.
Die Täter sind meist sogenannte "reisende Täter", die bundesweit aktiv sind. Deswegen rät Bünger, bei verdächtigen Beobachtungen umgehend die Polizei unter 110 zu informieren. Das gleiche gilt, wenn - wie kürzlich in Winsen - ein Unbekannter, der angeblich Arbeit sucht, plötzlich im Haus angetroffen wird. "Da gilt vor allem, sich zunächst einmal in Sicherheit zu bringen und dann den Notruf zu wählen", so Bünger und unterstreicht: "Auf keinem Fall soll man versuchen, den Unbekannten selbst festzuhalten. Das ist Aufgabe der Polizei." Stattdessen solle man sich möglichst viele Details merken, wie Größe, Alter, Bekleidung und Aussehen des Täters sowie die eventuelle Fluchtrichtung und ein eventuelles Fluchtfahrzeug. Solche Angaben sind für die Fahndung wertvoll.
• Weitere Informationen und Präventionstipps gibt es bei Carsten Bünger unter Tel. 04181 - 285108. Oder per Mail an praevention@pi-harburg.polizei.niedersachsen.de.

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Carsten Bünger gibt wertvolle Tipps
Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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