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ERHEBLICHE STAUGEFAHR AUF DER A1 AM WOCHENENDE

Polizei warnt vor falschen "Kollegen" - drei Taten in Neu Wulmstorf

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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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(thl). Immer wieder kommt es vor, dass Betrüger die Gutgläubigkeit oder Unsicherheit zumeist älterer Menschen ausnutzen, indem sie ihnen telefonisch Gewinne avisieren, sich als Angehörige in einer Notsituation ausgeben (" Enkeltrick") oder eine Eigenschaft als Polizeibeamter vortäuschen. Gerade die Masche, sich als Amtsperson auszugeben, missbraucht in besonders perfider Art und Weise das besondere Vertrauen, das die Bevölkerung in diese öffentlichen
Einrichtungen hat.
Eine Variante beschäftigt derzeit die Polizei in Neu Wulmstorf. Dort hat es in den vergangenen Wochen mindestens drei Versuche gegeben, an das Geld von älteren Bürgern zu gelangen. Die Anrufer gaben sich als ermittelnde Polizeibeamte aus und täuschten den Angerufenen vor, dass deren Geld in ihrem jeweiligen Kreditinstitut
nicht sicher sei. Da man gegen die Mitarbeiter dieses Institutes ermittele, sollten die Angerufenen auf keinen Fall über diesen Umstand mit den Bankmitarbeitern sprechen. Vielmehr sollten die Senioren ihr Geld vom Konto abheben und an "Kollegen" des Anrufers übergeben, damit es bei der Polizei sicher verwahrt werden könnte.
"Glücklicherweise sind die Angerufenen nicht auf diesen Trick hereingefallen und haben genau richtig reagiert", sagt Polizeisprecher Jan Krüger. "Sie haben ihrer
örtlichen Polizei den Vorfall gemeldet." In den bekannten Fällen wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die echten Beamten vermuten die agierenden "Kollegen" im Ausland, sodass weitergehende Ermittlungen äußerst schwierig seien.
Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass im Rahmen von Ermittlungen niemals telefonisch Auskünfte über Eigentumsverhältnisse eingeholt werden, sondern die Beamten Betroffene persönlich aufsuchen oder zu einem Gespräch auf die Dienststelle vorladen. Im Zweifelsfall sollten Angerufene sich Namen, Dienststelle und Telefonnummer geben lassen und dann diese Daten auf der örtlichen Dienststelle überprüfen lassen. Leider schaffen es einige Betrüger sogar, eine fingierte Telefonnummer im Display einzublenden, die unter Umständen mit der
tatsächlichen Nummer der Polizei übereinstimmt. Spätestens beim Rückruf fällt der Betrug dann jedoch auf.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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