Eine Lösung ist in Sicht -Kommunen und Landkreis wegen Fundtier-Unterbringung im Gespräch

Dr. Tatjana Rusch | Foto: archiv thl
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JOBS und KARRIERE

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thl. Stelle. Gibt es in der Frage der Fundtier-Unterbringung in Kürze eine endgültige Lösung, mit der alle Parteien leben können? "Wir sind zusammen mit den Verwaltungen aus Stelle, Seevetal und der Elbmarsch mit dem Landkreis Harburg im guten Gespräch, nächste Woche gibt es ein erneutes Treffen", sagt Winsens Stadtsprecher Theodor Peters gegenüber dem WOCHENBLATT auf Nachfrage. Demnach gebe es mittlerweile den von Tierärztin Dr. Tatjana Rusch mitgegründeten Verein "Fundtiere im Landkreis Harburg e.V.", der sich künftig um Fundtiere kümmern und sie in neue Familien vermitteln soll.
Unterdessen bringt zumindest die Stadt Winsen ihre Fundtiere nach wie vor bei Dr. Rusch in Stelle unter. "Wir sehen keinen Grund, das zu ändern", so Peters.
Dabei darf Dr. Tatjana Rusch eigentlich seit 1. März keine Fundtiere mehr aufnehmen. Das besagt zumindest eine Verfügung des Landkreises, der seinerzeit auch die sofortige Vollziehung angeordnet hatte. "Wir fahren jetzt aber nicht jeden Tag hin und prüfen, ob Fundtiere aufgenommen wurden", sagt Kreissprecher Johannes Freudewald. "Zudem wollen wir die Gespräche jetzt zu einem guten Abschluss bringen." Der Landkreis untersagte Dr. Tatjana Rusch die Aufnahme von Fundtieren und machte daraus einen Skandal. Und dann? Offenbar gar nichts. Denn wie Sprecher Johannes Freudewald zugab, kontrolliert der Kreis nicht, ob die Untersagung auch eingehalten wird.
Kommentar
Warum nicht? Haben die Verantwortlichen begriffen, was es für die Tiere bedeuten würde, wenn es keine Aufnahmestelle mehr gäbe? Oder waren in der Sache zunächst doch persönliche Gründe im Spiel? Eine Antwort dazu gibt es von der Behörde nicht. Was sollte diese Aufregung?

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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