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Ausschuss gegen Maßnahmen gegen Wolfs-Verbreitung
Schafhalter-Förderverein verärgert über Bundespolitik

Fordert von der Bundesregierung ein aktives Wolfsmanagement: Fördervereins-Vorsitzender und Berufsschäfer Wendelin Schmücker aus Winsen | Foto: Schmücker
  • Fordert von der Bundesregierung ein aktives Wolfsmanagement: Fördervereins-Vorsitzender und Berufsschäfer Wendelin Schmücker aus Winsen
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ce. Landkreis. Verärgert reagiert der Förderverein der Deutschen Schafhaltung unter dem Vorsitz des Winsener Berufsschäfers Wendelin Schmücker auf die jüngste Entscheidung des Petitionsausschusses im Bundestag. Das Gremium verabschiedete mehrheitlich mit den Stimmen von SPD, Grünen, FDP und Linken eine Beschlussempfehlung, auf die Weiterreichung einer Petition der Schäfer zu Maßnahmen gegen die Verbreitung der Wölfe an die Bundesregierung zu verzichten. Begründung: Es seien bereits ausreichend Maßnahmen getroffen worden. Die Fraktionen von CDU/CSU und AfD hatten sich laut dem Förderverein indes für eine Behandlung des Themas auf höchster Polit-Ebene ausgesprochen. 
"Nur mit Herdenschutzzäunen und Hunden alleine sichert man keine Koexistenz zwischen Weidetierhaltern und Wölfen. Es gibt keine praktikable Herdenschutzmaßnahme, um Wolfsrisse zu verhindern, aber Sie verursachen hohe Kosten und einen enormen Aufwand in den Betrieben", macht Wendelin Schmücker seinem Unmut Luft. "Seit Jahren fordern wir ein wirkliches aktives Wolfsmanagement statt einer Wolfsverwaltung. Die Gefühlswelt der Weidetierhalter und ihrer Tiere ist nicht verstanden worden, und für Weidetierhalter wird es nicht besser. Im Ergebnis ist man nicht viel weiter als zuvor“, so Schmücker weiter. Dabei dränge die Zeit, denn die Zahl der Wolfsangriffe auf Nutztiere habe im vergangenen Jahr erneut deutlich zugenommen.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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