Tesper ärgern sich über Raser auf der Elbuferstraße
"Zunehmend gefährliche Verkehrssituation"
ce. Tespe. "Täglich, besonders am Wochenende, ist die Verkehrssituation hier zunehmend gefährlich und auch eine große Lärmbelästigung." Das beklagen Gabriele O. und ihr Ehemann Jürgen P. (Namen der Redaktion bekannt), die in Tespe an der Elbuferstraße (L217) wohnen. Vor ihrer Haustür entlang der Ortsdurchfahrt gilt eigentlich Tempo 50, da die Strecke aber gut ausgebaut ist, lädt sie viele Verkehrsteilnehmer offenbar zum Rasen ein.
"Tempoüberschreitungen - egal, ob tagsüber oder nachts -, Massen an lauten Motorradgruppen sowie waghalsige Überholmanöver zwei- und vierrädriger Fahrzeuge sind nahezu an der Tagesordnung", ärgert sich Gabriele O. "Die Autofahrer verhalten sich immer häufiger rücksichtslos. Es wird aber nicht nur viel zu schnell gefahren, sondern auch kein Abstand zu Fußgängern oder Radlern gehalten. Du kannst kaum die Fahrbahn überqueren."
Vor einiger Zeit verlor ein Raser beim Überholen die Kontrolle über seinen Wagen und krachte in den Vorgarten der Eheleute. "Eine Hecke und zwei Bäume wurden zerstört, aber zum Glück niemand verletzt", berichtet Jürgen P.
"Wir wollen, dass hier möglichst alle Rücksicht nehmen und Tempo 50 fahren. Unterstützt werden müsste dies durch verkehrsberuhigende Maßnahmen wie beispielsweise Verschwenkungen oder ein neuer Straßenbelang mit tempodrosselnder Wirkung", so P.. "Wir haben unser Anliegen, das auch vielen anderen Anwohnern unter den Nägeln brennt, bei Behörden von der Gemeindeverwaltung bis zum Landesstraßenbauamt vorgebracht. Nun hoffen wir, dass sich hier möglichst schnell etwas tut, damit wir uns wieder sicherer fühlen können."
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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