Ampel als Mindest-Lösung

Hier soll die Ampel gebaut werden | Foto: Repro: WOCHENBLATT
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thl. Winsen. Auf der Osttangente in Höhe der Einmündung zur Schirwindter Straße soll eine Ampelanlage errichtet werden. Das empfahl der zuständige Bau- und Verkehrsausschuss nach langer Diskussion dem Verwaltungsausschuss, der am Donnerstag, 9. Oktober, das letzte Wort hat.
Anwohner machten zu Beginn der Sitzung, dass dieser Kreuzungsbereich ein Gefahrenpunkt sei, an dem es schon mehrmals zu Unfällen gekommen sei. Sie warnten vor einer so genannten Null-Lösung, wie es die Verwaltung in der Sitzungsvorlage u.a. vorgeschlagen hatte. "Eine Ampel ist das Mindeste, was dort gebaut werden muss", so Anwohner Matthias Grandt.
Dieser Meinung schlossen sich auch die Freien Winsener und die CDU an, die beide eine Ampel auf der Südseite der Kreuzung (siehe Bild) befürworteten. Diese Lösung kostet rund 53.000 Euro. Die Variante, eine Ampel auf der Nordseite zu bauen lehnten sie. Nicht nur wegen der Kosten von rund 139.000 Euro, sondern auch wegen der Tatsache, dass bei der Südlösung die Kinder aus der Kita nicht mehrmals die Straßenseite wechseln müssen, um für Ausflüge und Projekttage in die Feldmark zu gelangen.
Die SPD wetterte gegen eine Ampel. Die Osttangente sei eine Umgehungsstraße, die Kinder hätten auch am Borsteler Grund die Möglichkeit, die Straße zu queren. Schließlich enthielten sich die Sozialdemokraten bei der Abstimmung - genau wie Bernd Meyer von der Gruppe Grüne/Linke. Er hatte für Fahrradfahrer einen Zusatzdrückknopf auf der Nordseite gefordert, damit die Radler nicht dreimal umgeleitet werden, bevor sie die Straße gequert haben, war allerdings mit seinem Antrag gescheitert.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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