Neubau Feuerwehrhaus Stöckte - Das wird teurer als geplant

So soll das neue Feuerwehrhaus in Stöckte aus Richtung der Hoopter Straße aussehen. Links die Fahrzeughalle mit zwei Stellplätzen und kleiner Werkstatt, rechts der etwas flachere Verwaltungs- und Sozialtrakt | Foto: oh
  • So soll das neue Feuerwehrhaus in Stöckte aus Richtung der Hoopter Straße aussehen. Links die Fahrzeughalle mit zwei Stellplätzen und kleiner Werkstatt, rechts der etwas flachere Verwaltungs- und Sozialtrakt
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thl. Winsen. Schlechte Nachricht für die Stadt Winsen: Der Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Stöckte wird mindestens 90.000 Euro teurer als geplant. Bis zu 955.000 Euro wird die Verwaltung investieren müssen. Das stellte sich jetzt im zuständigen Fachausschuss heraus, der den Planentwurf empfahl.
Das neue Feuerwehr-Domizil besteht aus zwei Hauptbaukörpern. Neben der Fahrzeughalle, in der zwei Einsatzfahrzeuge sowie ein kleiner Werkstattbereich, der bei Bedarf in einen dritten Stellplatz umgebaut werden kann, Platz finden, sollen in dem flacheren Gebäudeteil ein Verwaltungs- und Sozialtrakt nebst Schulungsraum, Küche und Einsatzgarderobe entstehen. Zudem soll ein Lagerraum gebaut werden, in dem die Gerätschaften der Jugendfeuerwehr untergebracht werden. Daneben sollen auf dem Grundstück eine etwa 75 x 18 Meter große Übungsfläche sowie 19 Pkw-Stellplätze entstehen.
Die reinen Baukosten berechnet die Stadt mit rund 790.000 Euro. Hinzu kommen bis zu 165.000 Euro an Bodenaustauschkosten, weil der jetzige Untergrund nicht ideal ist. Der Boden muss zwei Meter tief ausgehoben werden. Anschließend muss er drei Meter aufgefüllt werden, um Straßenniveau zu erreichen. Die Kosten für den Bodenaustausch können sich um 60.000 Euro reduzieren, wenn es gelingt, den Aushub auf die angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen zu verteilen, weil in dem Fall die Deponierungskosten wegfielen, hieß es.
Statt wie in Roydorf in einer einfachen Stahlkonstruktion, wird in Stöckte wegen des Ortsbildes ein Bau aus massivem Mauerverblendwerk entstehen. Das macht den Bau gegenüber dem neuen Gerätehaus in Roydorf ebenso teurer, wie die Tatsache, dass sich das Architektenhonorar um etwa 30 Prozent erhöht hat. Immerhin: Durch Eigenleistungen will die Stadt etwa 13.000 Euro einsparen.
Die Planungen sollen Ende August abgeschlossen sein. Anschließend soll der Bodenaustausch beginnen. Die Einweihung des neuen Gerätehauses ist für Mitte 2015 geplant.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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