Besondere Leistungen
Zimmerer-Innung ehrte nachträglich ehemalige Auszubildende für ihre guten Noten
thl. Winsen. Weil sie ihre Gesellenprüfungen im vergangenen Sommer bzw. im Winter 2020/2021 mit einer besonders guten Leistung abgeschlossen haben, haben Sven Balck, Meister der Zimmerer-Innung des Kreises Harburg und stellvertretender Kreishandwerksmeister, und Thomas Bock, Lehrlingswart der Zimmerer-Innung des Kreises Harburg, jetzt die ehemaligen Auszubildenden noch einmal eingeladen, um ihnen in kleiner Runde eine Anerkennung auszusprechen.
Geehrt wurden aus der Sommerprüfung (in Klammern der Ausbildungsbetrieb und die Prüfungsnoten schriftlich/praktisch):
<Aufz>Maximilian Cohrs (Marko Matthias, Hanstedt; 2/2)
Nora Lührs (Sven Balck, Marxen; 1/2)
Lenert Pahlke (Horst Müller, Brackel; 2/1)
Vincent Schröder (Oelkers Holzbau, Rosengarten; 1/1)
Julian Windisch, Meyer Holzbau, Garstedt; 2/1)</Aufz>
Seine Gesellenprüfung im Winter abgelegt hat:
<Aufz>Paul Gorius (Zimmerei Noll, Tostedt; 2/2)</Aufz>
Das Besondere: Gorius hat die Prüfung bereits nach einer Ausbildungszeit von nur eineinhalb Jahren abgelegt.
Der Beruf Zimmermann:
Vorm Kopf sollte er das berühmte Brett nicht haben, ansonsten darf der Zimmerer aber gerne ein Faible für Hölzernes besitzen. Sollte er sogar, denn Tag für Tag arbeitet er mit dem nachwachsenden Baustoff und schafft anspruchsvolle Holzkonstruktionen für behagliche Wohnhäuser, Kindergärten oder Schulen. Aber auch bei Sanierungen von alten Fachwerkhäusern, Umbauten und Modernisierungsmaßnahmen oder bei Ingenieurbauwerken, wie zum Beispiel Brücken, sind seine Fähigkeiten und Fertigkeiten gefragt. So beschreibt das Handwerk (www.handwerk.de) das Berufsbild des Zimmermanns auf seiner Homepage. Die Ausbildung dauert drei Jahre und schließt mit einer Gesellenprüfung ab. Bereits am Ende des zweiten Ausbildungsjahres müssen die Auszubildenden eine Zwischenprüfung ablegen.
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