Landkreis Harburg prüft neuen Antrag: Bleibt Tierfundstelle in Stelle doch bestehen?

Hat beim Landkreis Harburg einen neuen Antrag auf Betreibung einer tierheimähnlichen Einrichtung gestellt: Veterinärin Dr. Tatjana Rusch | Foto: archiv/thl
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ce. Stelle/Winsen. Kommt womöglich Bewegung in die Auseinandersetzung um die Tierfundstelle, die Veterinärin Dr. Tatjana Rusch neben ihrer Kleintierpraxis in Stelle betreibt? In der Tierfundstelle werden Vierbeiner aus verschiedenen Kommunen angenommen und weitervermittelt. Wie das WOCHENBLATT berichtete, wollte der Landkreis die Tierfundstelle zum 1. März schließen, da kein vollständiger Antrag auf Genehmigung einer tierheimähnlichen Einrichtung vorlag und die erforderliche Ausstattung nicht gegeben war. Tatjana Rusch hatte dagegen geklagt. "Unsere Verfügung auf Untersagung des Weiterbetriebes der Fundstelle besteht weiter. Gleichzeitig prüfen wir einen neuen Antrag auf Erlaubnis für die Tierfundstelle, den Frau Rusch jetzt eingereicht hat", erklärte Landkreis-Pressesprecher Johannes Freudewald auf WOCHENBLATT-Nachfrage. Rusch habe beim Antrag und bei der Ausstattung der Fundstelle nachgebessert. Die Prüfung erfolge auch auf Grundlage eines Gutachtens, das der Kreis beim niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) in Auftrag gegeben hatte. "Wenn wir eine Genehmigung für die Fundstelle erteilen, dann höchstwahrscheinlich in sehr eingeschränkter Form", so Freudewald. "Katzen würden nur in reduzierter Zahl angenommen, Hunde gar nicht mehr. Wie es nach dem 1. März weitergeht, hängt von den beteiligten Kommunen und von der Kooperationsbereitschaft von Frau Rusch ab."

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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