Manuela Klindworth schreibt in neuem Buch über "biblisches Experiment"

Manuela Klindworth mit dem Buch "Mehr Himmel sehen" und der Bibel, die sie zu ihrem Beitrag inspirierte   Foto: ce
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ce. Salzhausen. "Mein Anliegen ist es, den Menschen zu vermitteln, wie mein Glaube funktioniert." So begründet Manuela Klindworth (43) aus Salzhausen, weshalb sie - als einzige Frau aus dem Landkreis Harburg - an dem jetzt erschienenen Buch "Mehr Himmel sehen" (ISBN 978-3-9819283-1-0) mitwirkte. Darin erzählen 25 Frauen von ihren Erlebnissen mit Geschichten aus der Bibel.
Mit Claudia Meyer aus Sittensen, die das Buch gemeinsam Bianka Bohmbach herausgegeben hat, ist die ebenfalls aus Sittensen stammende Manuela Klindworth seit vielen Jahren befreundet. "Als Claudia mich fragte, ob ich bei dem Buch mitmachen möchte, habe ich mir das zuerst nicht zugetraut. Kurz darauf musste ich meinen Sohn einige Male zu Terminen fahren und habe die Wartezeit in einem Café überbrückt. Da fand ich Ruhe, meinen Beitrag aufzuschreiben", berichtet Manuela Klindworth. Die verheiratete Mutter zweier Kinder arbeitet in der Betreuung von Grundschulkindern und engagiert sich ehrenamtlich in der Gesamtkirchengemeinde Salzhausen-Raven.
Ihre Lieblingsgeschichte in der Bibel steht im Markus-Evangelium, wo Jesus seine Jünger davon abbringt, eine Gruppe von lauten Kindern als Störenfriede zu vertreiben. "Lasst die Kinder doch zu mir kommen!", lautet Jesu Botschaft, die Manuela Klindworth zum einwöchigen Experiment "Störungen haben Vorrang" am Arbeitsplatz bewogen hat. "Ich habe mir Jesus zum Vorbild genommen und Schulkindern, die etwas mit mir besprechen oder mir etwas zeigen wollten, erlaubt, mich jederzeit zu 'stören', auch wenn ich manchmal eher Ruhe für meine Arbeit gebraucht hätte", so Klindworth gegenüber dem WOCHENBLATT. "Was hätte ich alles verpasst, hätte ich es nicht gemacht! Ich habe Eichhörnchen auf Bäume und Käfer auf Kinderhänden entdeckt, konnte zu Lösungen beitragen, habe motivieren, loben und zustimmen können", beschreibt sie ihre Erfahrungen im Buch. "Das waren intensive Momente, die ich sehr genossen habe", zieht sie im Gespräch mit dem WOCHENBLATT ein Fazit. "Es war am Anfang zwar eine Umstellung, am Arbeitsplatz ständig ein offenes Ohr für die Kinder zu haben. Das Experiment hat aber mein Bewusstsein für den Umgang miteinander geschärft."

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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