Winsener Gymnasiasten erfolgreich bei "Internationaler Junior-Science-Olympiade"
ce. Winsen. Mit großem Erfolg nahmen Marino Rychlitzki, Sonay Arslan und Lasse Sperling vom Gymnasium Winsen an der "Internationalen Junior-Science-Olympiade" teil und wurden dafür jetzt Schulleiter Stefan Schulz ausgezeichnet. Bei der Olympiade befassen sich die Teilnehmer - anders als bei vergleichbaren Wettbewerben - nicht nur mit einer naturwissenschaftlichen Fachrichtung, sondern mit interdisziplinären Aufgabenstellungen. Da hier Allrounder mit einem Faible für Biologie, Chemie und Physik gefragt sind, konnten sich die Schüler des in Winsen neu geschaffenen MINT-Profils (Mathematik, Naturwisssenschaft, Naturwisschenschaft, Technik) richtig austoben.
Der Wettbewerb unter dem Motto "In der Klebewerkstatt - Bärenstark" war auf nationaler Ebene in vier Auswahlrunden aufgeteilt. Bei der ersten Runde mit insgesamt 4.500 Teilnehmern startete im vergangenen Schuljahr die gesamte Winsener MINT-Klasse des neunten Jahrgangs. Es galt, Experimente zum Thema "Klebstoff" durchzuführen und auszuwerten, wobei Klassenlehrerin Judith Burmeister die Organisation übernahm. Sie freute sich sehr, dass sich Marino Rychlitzki, Sonay Arslan und Lasse Sperling für die nächste Runde qualifizierten und sich auch in einem Teilnehmerfeld von 1.000 Schülern noch behaupten konnten. Lasse Sperling erreichte hier einen beachtlichen 50. Rang. Erst in der dritten Runde mit 345 Teilnehmern war die Konkurrenz so stark, dass die Winsener Nachwuchsforscher das Bundesfinale der letzten 43 Schüler nicht mehr erreichten.
"Wir freuen uns, dass wir in unserem MINT-Profil die Potenziale der Schüler so fördern, dass sie mit Erfolg bei einem solchen Wettbewerb teilnehmen können. Und hier haben wir es ja bereits mit handfester Forschung zu tun", betonte Stefan Schulz. Judith Burmeister kann sich gut vorstellen, die Teilnahme am Wettbewerb zur Regel werden zu lassen: "Wenn der Erfolg da ist, macht es natürlich umso mehr Spaß."
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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