Wolf

Beiträge zum Thema Wolf

Panorama
Eines der Schafe, die bei der Wolfsattacke in der Nähe von Kranenburg  verletzt wurden | Foto: Olaf Plehn
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Fünf Tote Schafe bei Kranenburg
Erneute Wolfsattacke in der Oste-Region

Erneut hat ein Wolf an der Oste zugeschlagen: Auf einer Wiese zwischen Kranenburg und Estorf gab es in der Nacht zu Sonntag (14. April) eine Wolfsattacke auf eine Schafherde. Zwei Schafe wurden dabei gerissen, drei weitere Tiere wurden so schwer verletzt, dass sie eingeschläfert werden mussten. Zwei davon waren tragend, sie sollten jeweils zwei Lämmer auf die Welt bringen.  Angst vorm Wolf an der Oste bleibt Wie das Tageblatt als erstes berichtete, entdeckte der Schäfer die blutigen Spuren des...

  • Oldendorf-Himmelpforten
  • 15.04.24
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Politik
Für Laien ist es nicht immer leicht, einen Wolf zu erkennen | Foto: AdobeStock / Piotr Krzeslak
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Schwierige Gesetzeslage
Angst vorm Wolf an der Oste bleibt

Das Thema Wolf ist noch lange nicht ausdiskutiert. Das zeigte die große Resonanz auf eine Informations- und Diskussionsveranstaltung in Kranenburg (Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten) zur aktuellen Lage in der vergangenen Woche. Im Saal des "Brinkhuus" hatten sich mehr als 200 Zuhörerinnen und Zuhörer eingefunden, darunter viele Landwirte, Pferde- und weitere Tierhalter. Um bei dem emotionalen Thema Eskalationen vorzubeugen – insbesondere in der Region entlang der Oste hatte es viele tote...

  • Oldendorf-Himmelpforten
  • 30.11.23
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Panorama

Wolfsriss in Behrste
Ein Schaf getötet und eines eingeschläfert

In Behrste, einem Ortsteil der Gemeinde Estorf soll laut Kreisjägerschaft Stade am vergangenen Freitag erneut ein Wolf Schafe angegriffen haben. Eines hat er getötet, ein weiteres musste eingeschläfert werden mehrere weitere Tiere sind verletzt worden, so die Kreisjägerschaft. Fotos liegen dem WOCHENBLATT vor, aufgrund der Brutalität der Bilder wird jedoch auf eine Veröffentlichung verzichtet.

  • Oldendorf-Himmelpforten
  • 24.10.23
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Panorama
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Neue Wolfsrisse im Landkreis Stade
Sechs Schafe in Oldendorf getötet

Schon wieder ein Wolfsriss im Landkreis Stade: In Oldendorf wurden am vergangenen Wochenende  - wahrscheinlich in der Nacht von Samstag auf Sonntag - sechs Schafe gerissen, obwohl sie mit einem 1,80 hohen Zaun eingezäunt waren und der Herdenschutz somit gegeben war.  Die Tiere wurden Sonntagmorgen gefunden: Fünf Schafe waren bereits tot, das sechste musste erlöst werden.  Insgesamt waren 25 Schafe auf der Weide. Der Wolf soll erfolglos versucht haben, sich an mehreren Stellen unter dem Zaun...

  • Oldendorf-Himmelpforten
  • 16.10.23
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Panorama
Für die Risse von Schafen in Großenwörden und Nieder Ochtenhausen ist ein weiblicher Wolf, eine Fähe, verantwortlich (Symbolbild) | Foto: Adobe Stock/JUAN CARLOS MUNOZ

Wolfsrisse an der Oste: Land legt DNA-Analyse vor
Nicht der Wolf von Gräpel, sondern eine Wölfin hat Schafe gerissen

Es war nicht derselbe Wolf: Bei den Wolfsrissen Ende August in Gräpel und Anfang September in Großenwörden und Nieder Ochtenhausen (Kreis Rotenburg) wurden zwei verschiedene Tiere als Angreifer identifiziert. Bei der DNA-Analyse aus Gräpel wurde der Wolfsrüde GW1582m  nachgewiesen. Jetzt liegt das Ergebnis der Proben aus den beiden anderen Orten an der Oste vor: "Es handelt sich hier in beiden Fällen um das weibliche Tier mit der Kennung GW3647f", teilt das niedersächsische Umweltministerium...

  • Oldendorf-Himmelpforten
  • 29.09.23
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Panorama
Jetzt steht es fest: Es war tatsächlich ein Wolf, der über die Schafherde in Gräpel an der Oste hergefallen ist | Foto: O. Plehn

55 tote Schafe in Gräpel
Ergebnis der DNA-Analyse liegt vor: Es war ein Wolf

Jetzt steht es amtlich fest: Das Massaker von Gräpel (Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten), dem Ende August 55 Schafe zum Opfer fielen, ist auf Wolfsrisse zurückzuführen. Laut dem niedersächsischen Umweltministerium liegen inzwischen die Ergebnisse von drei DNA-Proben vor. Die Analysen haben bei allen drei Proben ergeben, dass es sich um einen Wolf handelt. Dabei konnten zwei Proben einem bestimmten Wolf zugewiesen werden. Dieser Wolf hat die Kennung GW1582m. Die Buchstaben GW stehen für...

  • Oldendorf-Himmelpforten
  • 13.09.23
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Politik
Ein Hänger voll toter Schafe. Die Tiere fielen aller Wahrscheinlichkeit nach einer Wolfsattacke zum Opfer  | Foto: O. Plehn
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Kreisjägerschaft fordert Konsequenzen
Wolfsattacke an der Oste: 55 tote Schafe in Gräpel

Wolfsattacke auf eine Schafsherde: In Gräpel an der Oste (Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten) wurde in der Nacht zu Samstag (26. August) eine Herde Schafe angegriffen - aller Wahrscheinlichkeit von einem Wolf oder mehreren Wölfen. Von den 112 Schafen wurden 18 sofort getötet, weitere 37 Tiere mussten wegen ihrer schweren Verletzungen eingeschläfert werden. Außerdem mussten bei 30 Schafen Verletzungen behandelt werden. Zwei Tiere werden vermisst. Drei Tierärzte waren vor Ort, um die Schafe...

  • Oldendorf-Himmelpforten
  • 28.08.23
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Politik
Der Wolf: Teil der Natur oder Störenfried? | Foto: bim

"Der Mensch sollte sich der Natur anpassen"

Zahlreiche Leserreaktionen auf Diskussion, ob Wölfe bejagt werden dürfen sollen (os). Wie soll man mit dem Wolf verfahren? Soll man ihn weitere Lebensräume erschließen lassen oder ihn zum Abschuss freigeben, um die Population zu minimieren? Diese Fragen beschäftigen offenbar viele WOCHENBLATT-Leserinnen und -Leser. Das zeigen die zahlreichen Zuschriften, die die Redaktion nach dem Artikel "Den Wolf zum Abschuss freigeben - Verbissene Debatte um Wolfspopulation im Landkreis" erreichten. Es ging...

  • Buchholz
  • 30.11.18
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Politik
Sie diskutierten vor 200 Besuchern über den Umgang mit dem Wolf: Schäfer Wendelin Schmücker (v. li.), Landwirt Martin Peters,  Landtagsabgeordneter Bernd Althusmann, Waldbesitzerverband-Präsident Norbert Leben und Landesjägerverband-Präsident Helmut Dammann-Tamke | Foto: ts
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Debatte über den Umgang mit dem Wolf wird verbissener

Tierhalter und Politiker sprechen sich bei Podiumsdiskussion in Nenndorf dafür aus, den Schutzstatus des Wolfes zu lockern (ts). Die Debatte um den Umgang mit dem Wolf wird verbissener und bewegt die Menschen. Bei einer Podiumsdiskussion mit dem Titel "Der Wolf im Landkreis Harburg" auf Einladung von Niedersachsens stellvertretenden Ministerpräsidenten Bernd Althusmann (CDU) haben Jäger, Landwirte, und Nutztierhalter gefordert, den Schutzstatus des Wolfes zu lockern. 200 Besucher haben die...

  • Seevetal
  • 23.11.18
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Politik
Die jungen Herdenschutzhunde erleichtern Benjamin Heinz die Arbeit. Sie wachen - meistens alleine - Tag und Nacht über die Schafe
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Stärker als der böse Wolf
Schäfer Benjamin Heinz hält die ersten Herdenschutzhunde in Kehdingen

"Wehe, Gevatter Wolf, wenn Du den Schafen zu nahe kommst!" Dann verteidigt das Hunde-Trio aus wachsamen Kangals die Herde unter Einsatz des eigenen Lebens. Als erster Schäfer im Landkreis Stade setzt Benjamin Heinz (35) in Freiburg Herdenschutzhunde ein - ergänzend zu Elektrozäunen. Für Passanten war dies zunächst ein ungewohnter Anblick: Denn die wuscheligen Wächter verbringen die meiste Zeit mit den Schafen alleine auf der Weide. "Der Wolf kommt immer näher", weiß Benjamin Heinz. Bislang...

  • Stade
  • 31.08.18
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Panorama
Wolf auf freier Wildbahn: Die Landesjägerschaft verurteilt die Tötung des Artgenossen in Köhlen aufs Schärfste | Foto: NABU
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Wölfin im Landkreis Cuxhaven starb an Schussverletzung

Jägerschaft und Tierschutzorganisation PETA setzen Belohnungen aus (tp). Im Dörfchen Köhlen im Landkreis Cuxhaven wurde am Sonntag ein toter Wolf gefunden. Laut ersten Untersuchungen des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) wurde die Fähe (weibliches Tier) erschossen. Nach Angaben des Wolfsbüros des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) lasse die Art der Verletzungen die Vermutung zu, dass der Wolf mit einer Jagdwaffe getötet...

  • Stade
  • 27.09.16
  • 986× gelesen
Panorama
Wendelin Schmücker

"Wölfe kontrolliert bejagen"

thl. Winsen. "In Sachen Wolf wird die Öffentlichkeit durch falsche Informationen ruhig gestellt. Es hieß, der Wolf sei extrem scheu und hielte sich von Siedlungen fern. Der normale Bürger würde ihm wahrscheinlich nie begegnen", sagt Wendelin Schmücker, Berufsschäfer aus Winsen und Sprecher der niedersächsischen Berufsschäfer. "Die Erfahrung aber lehrt: Gibt es für den Wolf keine Gefahr, weil er unter Schutz steht, lernt er sehr schnell, sich auch tagsüber frei zu bewegen und des Menschen Nähe...

  • Winsen
  • 10.10.15
  • 818× gelesen
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