Wichtige Tipps für Pferdebesitzer von Tierheilpraktikerin Kerstin Eisenblätter
(ah/nw). „Meinem Tier geht es gut und es ist gesund. Ab und zu schnieft es zwar oder hustet am Anfang eines Ausrittes. Es war irgendwie früher auch mal leistungsstärker, aber es war ja Winter und das jüngste ist mein Tier ja auch nicht mehr“ - Solche Gedanken sind Tierbesitzern nicht fremd. Diese Äußerungen zeugen von Anzeichen einer chronischen Atemwegserkrankung.
Besonders Pferde sind davon stark betroffen. Dämpfigkeit, COPD, COB, Pollen- oder Heuallergie. Bei etwa 50 Prozent der Pferde ist die Funktion der Atemwege eingeschränkt. Ursache dafür sind hausgemachte Probleme wie Staub, Schadstoffe, Ammoniak, Keime, Pilze oder Bewegungsmangel. Kommt zu einer Belastung ein weiterer Faktor wie zum Beispiel eine Erkrankung dazu, reichen die natürlichen Abwehrmechanismen häufig nicht mehr aus und es kommt zu Lungenschäden wie Verengungen der Bronchien und Ansammlungen von zähem Schleim. Häufig der Beginn einer chronischen Atemwegserkrankung.
Es ist bekannt, dass die schonendste und natürlichste Methode bei chronischen Atemwegserkrankungen ein Aufenthalt am Meer ist. Ein Ausritt an diesem kann den tief in der Pferdelunge festsitzenden Schleim lösen und fördert die Durchblutung der Lungengefäße. So kann das Tier wieder tief durchatmen. Das Meeresklima hat auch andere wohltuende Effekte: So wirkt es sich positiv auf die Haut zum Beispiel bei Ekzemen aus, fördert Wundheilung und unterstüt
zt das Immunsystem. Eine günstige Alternative zum See-Urlaub ist die „Sole-Inhalation“, man könnte auch „mobiles Meeresklima“ sagen. Die durch Ultraschall feinst vernebelte Sole ergibt eine Atemluft, die der frischen Seeluft sehr ähnlich ist. Die Inhalation ist ohne Maske in Pferdeanhängern, Transportboxen oder kleinen Räumen möglich.
• Infos bei Tierheilpraktikerin Kerstin Eisenblätter, Zum Spritzenhaus 11 in 21266 Jesteburg, Tel. 0157 - 37264603, www.ke-tierheilpraktik.de
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