Feuerwehren üben Zusammenspiel
Gemeinsame Übung in Fredenbeck verliefen erfolgreich
sb. Fredenbeck. Die beiden Feuerwehrbereitschaften des Landkreises Stade nahmen kürzlich mit etwa 300 Einsatzkräften an einer gemeinsamen Übung in Fredenbeck teil. Schwerpunkte für die Teilnehmer waren Brandbekämpfung, Wasserversorgung über lange Wegstrecken und technische Hilfeleistung. Auch die Einsatzführung mit Hilfe des neuen Einsatzleitwagens (ELW 2) und die intensive Nutzung des Digitalfunks wurden geübt.
Für die beiden Technischen Züge waren Verkehrsunfälle inszeniert worden, bei denen real geschminkte Darsteller aus Fahrzeugwracks zu retten waren. An einer Übungsstelle wurde zusätzlich mit einer Puppe eine eingeklemmte Person unter einem Baum simuliert.
Auf einem Hof wurde mit acht Nebelmaschinen ein Großbrand in zwei Gebäuden dargestellt. Hier mussten zahlreiche Einsatztrupps mit schwerem Atemschutz nach vermissten Personen suchen. Parallel dazu wurde die Brandbekämpfung vorgenommen, das Wasser dazu wurde über mehrere hundert Meter an den Übungsort gefördert.
Da sich die Feuerwehrbereitschaften aus den verschiedenen Ortsfeuerwehren des Landkreises zusammensetzen, sind solche Aktionen sehr wichtig, um die Zusammenarbeit zu üben und sich aufeinander einzuspielen. In Fredenbeck wurden alle Übungsszenarien schnell und problemlos abgearbeitet. Kreisbrandmeister Peter Winter und seine beiden Stellvertreter, Henning Klensang und Thorsten Hellwege, waren sehr zufrieden mit dem Ablauf.
Der Versorgungszug der Johanniter Unfallhilfe rundete die Veranstaltung mit einer wohlschmeckenden Erbsensuppe für alle Teilnehmer ab.
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