Brief von Stadt und Polizei an Buxtehuder Eltern

Sie wollen das Komasaufen bei Jugendlichen eindämmen: Die Präventionsbeauftragte der Polizei Buxtehude, Maike Hesebeck, der Jugendschutzbeauftragte Harm Paul Schorpp und Buxtehudes Polizeichef Jan Kurzer | Foto: Polizei
  • Sie wollen das Komasaufen bei Jugendlichen eindämmen: Die Präventionsbeauftragte der Polizei Buxtehude, Maike Hesebeck, der Jugendschutzbeauftragte Harm Paul Schorpp und Buxtehudes Polizeichef Jan Kurzer
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JOBS und KARRIERE

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tk. Buxtehude. "Eltern haben Vorbildfunktion und tragen Verantwortung." Das ist eine der Kernbotschaften der Ersten Stadträtin Katja Oldenburg-Schmidt und Polizeioberrat Jan Kurzer im zweiten Elternbrief, der an allen Buxtehuder Schulen verteilt wird. Gemeinsam mahnen Stadt und Polizei: Alkoholgenuss Minderjähriger darf nicht im Exzess enden.

Hintergrund: Beim Pfingstmarkt oder auf dem Altstadtfest werden immer wieder stark alkoholisierte Jugendliche aufgegriffen. Sie werden Opfer von Straftaten oder fallen selbst als Täter aus der Rolle. "Kommen Sie mit Ihren Kindern darüber ins Gespräch", regen Stadt und Polizei gemeinsam an.

Die Reaktionen an den Schulen sei bei Lehrern und vielen Eltern positiv gewesen, zieht Stadtsprecherin Kerstin Geresser als Fazit der vorangegangenen Aktion.
Neben Tipps zur Vorbildfunktion stehen im Elternbrief auch harte Fakten: Ihr Nachwuchs soll einen Ausweis dabei haben, damit Altersbeschränkungen überprüft werden können. 16- bis 17-Jährige dürfen in der Öffentlichkeit zwar Bier, Wein und Sekt trinken, Hochprozentiges ist für sie aber tabu.

Übrigens: Eltern müssen ihren alkoholisierten Nachwuchs selbst abholen, wenn er von der Polizei aufgegriffen wird. Wenn das nicht klappt, gibt es eine Rechnung fürs "Polizei-Taxi".

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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