Das Buxtehuder Altstadtfest wird eingedampft

Das Riesenrad wird es in diesem Jahr nicht mehr geben - zu teuer für das Altstadtfest | Foto: archiv
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Aus Kostengründen: Altstadtverein Buxtehude mit Sparkonzept

tk. Buxtehude. Der Altstadtverein dampft das Altstadtfest ein: Eine Entscheidung aus Kostengründen, die bei den Mitgliedern während der jüngsten Jahreshauptversammlung nicht auf ungeteilte Zustimmung stieß. Es wird weder ein Riesenrad noch Autoscooter geben und auch die "Bubulala"-Bühne auf dem Wehenhof fällt weg.
Der Vorstand begründete diese unpopuläre Entscheidung damit, dass die Nachforderungen und aktuellen Gema-Gebühren eine Verkleinerung der Veranstaltungsfläche notwendig machen. Hintergrund: Der Altstadtverein hätte 16.000 Euro Gema-Gebühren wegen des vergangenen Altstadtfestes nachzahlen müssen (das WOCHENBLATT berichtete). Nicht wie in den Jahren zuvor die sogenannte Beschallungsfläche vor den Bühnen, sondern die gesamte Fläche der Veranstaltung ist die Berechnungsgrundlage. Die horrende Nachzahlungs-Forderung wurde laut Vorstand auf 8.500 Euro heruntergehandelt.
Statt Livemusik auf dem Wehdenhof soll es dort einen DJ-Turm geben. Das gesamte Altstadtfest wird auf den Bereich Petri-Platz und Rathausmarkt konzentriert. Manche Mitglieder des Altstadtvereins, das zeigte die Diskussion deutlich, befürchten einen deutlichen Attraktivitätsverlust des größten festes in der Hansestadt. Für den Vorstand ist diese Entscheidung dennoch "alternativlos". Sie müsse aber nicht von Dauer sein, so Iris Wolf, Vorsitzende des Altstadtvereins. Auf WOCHENBLATT-Nachfrage erklärt sie, dass es Gespräche mit der Stadt und dem Stadtmarekting geben werde. Das Ziel: Die finanzielle Last auf mehreren Schultern zu verteilen.
•Peter Meincke hat während der Jahreshhauptversammlung sein Amt als Marktmeister zur Verfügung gestellt. Ihm folgt Harald Schneider.

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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