Grabhügel

Beiträge zum Thema Grabhügel

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Das Archäologen-Team legt auf einem Acker in Riensförde die Reste des Großsteingrabes aus der Steinzeit frei  | Foto: jd
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Archäologen legen steinzeitliche Anlage im Stadtteil Riensförde frei
Stades erstes Großsteingrab entdeckt

jd. Stade. Wo bis vor Kurzem noch Acker war, buddeln seit zwei Wochen die Archäologen. Was die Ausgräber in der Feldmark unmittelbar angrenzend an die Riensförder Heidesiedlung freilegen, stellt fast eine archäologische Sensation für Stade dar: Sie fanden erstmals auf dem Gebiet der Hansestadt ein Steinzeitgrab. Es ist womöglich das älteste nachweisbare Zeugnis menschlicher Bautätigkeit in Stade. Stadtarchäologe Dr. Andreas Schäfer schätzt das Alter der Grabanlage auf rund 4.800 bis 5.500...

  • Stade
  • 29.09.20
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Auf dieser Fläche, auf der sich auch das Hügelgrab befindet, soll das Aldi-Lager gebaut werden   Foto: BUND

Der Grabhügel darf weg

Denkmalschutzbehörde folgt Antrag der Gemeinde zur Beseitigung auf möglicher Aldi-Fläche thl. Stelle. Die geplante Ansiedlung des Aldi-Zentrallagers im Gewerbegebiet Fachenfelde-Süd ist einen großen Schritt vorangekommen. Nach monatelanger Prüfung hat der Landkreis Harburg als Denkmalschutzbehörde die Entfernung des rund 4.000 Jahre alten Grabhügels auf dem Areal erlaubt. Die Gemeinde Stelle hatte im Zuge des Bebauungsplanverfahrens "Sondergebiet Logistikzentrum Fachenfelde-Süd" eine...

  • Stelle
  • 19.11.19
  • 583× gelesen
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Nekropole Daudieck: Rundgang durch die "Stadt der Toten"

lt. Horneburg. Wie viele Menschen unter den Grabhügeln zwischen Gut Daudieck und Issendorf ihre letzte Ruhe gefunden haben, kann niemand sagen. Fest steht aber, dass sich in der Nekropole Daudieck, der "Stadt für Verstorbene", auf rund 16 Hektar zahlreiche Grabanlagen befinden, die Aufschluss über Bestattungssitten aus drei Jahrtausenden geben. Die ältesten Gräber sind die größten und die aufwändigsten: Es handelt sich dabei um imposante Großsteingräber aus der Steinzeit, in denen vor etwa...

  • Stade
  • 17.07.18
  • 2.538× gelesen
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Sebastian Düvel präsentiert die Reste des Siebes   Foto: jd
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Ein Wohnplatz der Ur-Horneburger - Archäologen legen im künftigen Neubaugebiet etliche Funde frei

jd. Horneburg. Es wird einmal das höchstgelegene Wohnquartier Horneburgs sein: Das Neubaugebiet "Blumenthal", das südlich der B73 an der Geestkante entstehen soll, liegt mehr als 20 Meter über dem Niveau des Ortskerns. Für norddeutsche Verhältnisse ein gewaltiger Höhenunterschied. Diese "Hanglage" wussten offenbar schon die Menschen vor Jahrtausenden zu schätzen: Archäologen stießen bei ihren Untersuchungen auf dem rund 22 Hektar großen Areal auf ca. 5.500 Jahre alte Gräber auf der Steinzeit...

  • Horneburg
  • 03.11.17
  • 805× gelesen
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Freilegung der Grabkammer im Zentrum des ehemaligen Bestattungshügels | Foto: Kreisarchäologie Stade
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Grabhügel und Richtstätte in Himmelpforten entdeckt

Archäologen machen reiche Funde im Neubaugebiet "An der Porta Coeli-Schule" in Himmelpforten tp. Himmelpforten. "Die Umgebung von Himmelpforten ist eine sehr reiche und interessante Fundlandschaft", schwärmt der Kreis-Archäologe des Landkreiises Stade, Dr. Daniel Nösler. Bei Grabungen im künftigen Neubaugebiet "An der Porta Coeli-Schule" in Himmelpforten brachte Nösler mit seinem Team interessante archäologische Entdeckungen ans Tageslicht. Entdeckt wurden Überreste eines frühgeschichtlichen...

  • Oldendorf-Himmelpforten
  • 30.08.13
  • 961× gelesen
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