Sanierung der Ortsdurchfahrt Fredenbeck gestartet
20 Monate Vollsperrung der Hauptstraße

Die Ortsdurchfahrt Fredenbeck ist seit dem 22. Juli voll gesperrt. Die Bauarbeiten haben in Höhe Geestlandschule und Mühlenbach begonnen | Foto: Landkreis Stade/MSR
  • Die Ortsdurchfahrt Fredenbeck ist seit dem 22. Juli voll gesperrt. Die Bauarbeiten haben in Höhe Geestlandschule und Mühlenbach begonnen
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lt. Fredenbeck. Die lange geplante Sanierung der Ortsdurchfahrt Fredebeck ist am 22. Juli gestartet. Auf einer Länge von rund 1,2 Kilometern wird die marode Kreisstraße 1 inklusive der Fuß- und Radwege sowie der Regenwasserkanäle komplett erneuert - und dafür über einen anvisierten Zeitraum von 20 Monaten immer abschnittsweise voll gesperrt. Der überörtliche Verkehr wird über die L 123 (Bargstedt) umgeleitet.
Eine halbseitige Sperrung sei technisch nicht möglich, wesentlich teurer und würde deutlich mehr Zeit in Anspruch nehmen, so Kreisbaurätin Madeleine Pönitz.
Die Baumaßnahme wird in sechs Abschnitten durchgeführt. Begonnen wird im Westen in Höhe der Geestlandschule. Später werden die Arbeiten sukzessive in Richtung Deinste fortgeführt.
Während der ersten Bauphase ist für Anlieger keine innerörtliche Umfahrung der Baustelle im Mühlenbachtal möglich. Auch Fußgänger und Radfahrer müssen während des ersten Abschnitts Umwege in Kauf nehmen, da aus technischen Gründen das Befahren der Mühlenbachbrücke in keiner Form möglich sei, heißt es vom Landkreis. Die anderen vollgesperrten Abschnitte können von Fußgängern und Radfahrern aber passiert werden.
Während der Vollsperrung im ersten Bauabschnitt wird der Busverkehr über Baustellen-Fahrpläne geregelt, die auf den Internetseiten der Verkehrsgemeinschaft Nordost-Niedersachsen (www.vnn.de), der KVG (www.kvg-bus.de/fahrplaene/landkreis-stade) und von Reese Reisen (www.reese-reisen.de) in Kürze veröffentlicht werden.
Die Anfahrtmöglichkeiten zu Betrieben und Dienstleistern im Baustellenbereich will der Landkreis Stade auf großen Tafeln ausschildern. Die Abstimmung mit der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle, der Polizei sowie mit der Feuerwehr habe mittlerweile stattgefunden, so Kreissprecher Christian Schmidt. Auch mit der Bürgerbus-Initiative der Samtgemeinde Fredenbeck habe es Abstimmungsgespräche gegeben.
Während der gesamten Bauarbeiten haben Bürger immer donnerstags um 8 Uhr die Möglichkeit, im Baucontainer an der Hauptstraße/Ecke Hüttenweg Fragen an das Bauunternehmen und den Bauwart des Landkreises Stade zu richten. Außerdem versorgt die Baufirma die jeweils unmittelbar betroffenen Anwohner direkt über den Briefkasten mit Informationen zu Sperrungen und Einschränkungen der Erreichbarkeit.
Häufig gestellte Fragen zur Sanierung der K 1 und die Antworten in zusammengefasster Form stehen auf der Internetseite www.landkreis-stade.de /K1 zur Verfügung. Weitere Fragen können jederzeit per Mail an ideen@landkreis-stade.de an die Abteilung Straßenbau im Kreishaus geschickt werden.
Ab Frühjahr 2021 werde die Kreisstraße 1 in Groß Fredenbeck - mit breiten Fuß- und Radwegen, übersichtlichen Kreuzungen, besserem Licht, Überquerungsinseln und einer weiteren Fußgängerampel – deutlich sicherer und schöner sein, so Christian Schmidt. Für die Baumaßnahmen gefällte Bäume werden ortsnah ersetzt. Neue Regenwasserkanäle werden nach Abschluss der Arbeiten dafür sorgen, dass das Oberflächenwasser auch aus benachbarten Wohngebieten besser abläuft. Am Mühlenbach entsteht eine Feuchtwiese.
• Die Bauphasen sind aus der „Bauzeiten-Karte“ auf der Internetseite www.landkreis-stade.de/K1“ ersichtlich, die zum Herunterladen zur Verfügung steht.

Redakteur:

Lena Stehr

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