Festhalten an der "Zukunftsachse"

Landrat Rainer Rempe zur IHK-Umfrage zum A39-Ausbau

ce. Landkreis. 71 Prozent der Bürger in den Kreisen Lüneburg, Uelzen und Gifhorn sowie in der Stadt Wolfsburg sprechen sich klar für den weiteren Ausbau der A39 bzw. den Lückenschluss zwischen Lüneburg und Wolfsburg aus. 80 Prozent der Befragten glauben daran, dass dies für die Region mehr Vor- als Nachteile bringt. Das sind die Ergebnisse einer kürzlich durchgeführten repräsentativen Forsa-Umfrage, die von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg in Auftrag gegeben wurde. „Die Ergebnisse sprechen eine klare Sprache: Neben der Wirtschaft befürwortet auch eine große Mehrheit der Bürger den Ausbau der A 39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg“, betont Landrat Rainer Rempe, der sich sechs Jahre nach der ersten Forsa-Umfrage zum A39-Ausbau in seiner Haltung bestätigt sieht.
"Unsere Wachstumsregion ist auf eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur angewiesen, für die wir neben der gerade in Fertigstellung befindlichen A26 auch eine Fortführung der A39 ab Lüneburg benötigen“, erklärt Rempe weiter. Damit unterstützt er die gemeinsame Haltung seiner Landratskollegen aus den Landkreisen Lüneburg, Gifhorn und Uelzen sowie von Wolfsburgs Oberbürgermeister. Sie sind sich einig, dass die nach sechs Jahren erneut durchgeführte Meinungsumfrage weiterhin eine deutliche Akzeptanz der Menschen in der Region für das große Infrastrukturprojekt zeigt. An der breiten positiven Grundstimmung bestehe nach wie vor kein Zweifel. Von einer - so Rainer Rempe - "stark umstrittenen“ Infrastrukturmaßnahme, wie immer wieder behauptet wird, könne keine Rede sein. Wie auch die vier Hauptverwaltungsbeamten der vom A39-Ausbau direkt betroffenen Regionen bewertet Rempe die A39 aufgrund ihrer positiven Auswirkungen auf die gesamte Region als attraktiven Standort zum Leben und Arbeiten weiterhin als "Zukunftsachse“ für Nordostniederachsen.