Interessengemeinschaft Grundwasserschutz Nordheide

Beiträge zum Thema Interessengemeinschaft Grundwasserschutz Nordheide

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Politik
Gerhard Schierhorn bei seinem Vortrag auf Einladung des Waldbesitzerverbands | Foto: Waldbesitzerverband Niedersachsen

Waldbesitzerverband Niedersachsen
Verteilungsproblem beim Wasser

„Die letzten Jahre haben besonders weh getan. Wir brauchen ein mit allen Stakeholdern erarbeitetes integriertes Wassermanagement." Das sagte Gerhard Schierhorn von der Interessengemeinschaft Grundwasserschutz Nordheide (IGN) jüngst bei dem Parlamentarischen Abend des Waldbesitzerverbandes zum Thema „Klimawandel - Geht uns das Wasser aus?“ in Hannover. Der Wald und seine Eigentümerinnen und Eigentümer müssten bei den Planungen, Verfahren und Entscheidungen über den Wald und seine Nutzung...

  • Hanstedt
  • 23.11.23
  • 176× gelesen
  • 1
Panorama
Klaus-Detlef Kröger (li.) und Gerhard Schierhorn vom IGN-Vorstand mit einer Grafik über die Auswirkungen der Heidewasserförderung | Foto: bim

Versammlung in Handeloh
IGN gibt Sachstand zur Heidewasserförderung

Zur Mitgliederversammlung lädt die Interessengemeinschaft Grundwasserschutz Nordheide (IGN) für kommenden Dienstag, 18. Oktober, um 19 Uhr auf den Hof Kröger in Handeloh-Wörme, Im Dorf 8, ein. Dann wird auch über die wesentlichen Aktivitäten und Entwicklungen der vergangenen Monate berichtet. Anbei bereits ein kurzer Überblick: Dürrejahre in der Lüneburger Heide setzen sich fort Auch 2022 war wieder ein besonders trockenes Jahr. Die Heidebäche sind laut IGN reihenweise trockengefallen und haben...

  • Tostedt
  • 13.10.22
  • 361× gelesen
Politik
Foto: Kröger
7 Bilder

Heidewasserförderung
Jetzt ist der Büsenbach komplett ausgetrocknet

Lang anhaltende Hitze und fehlende Regenfälle lassen die Pegelstände in den Flüssen, u.a. in Rhein und Elbe, rapide sinken. In der Nordheide gibt es aber zusätzlich zu Dürre und Hitze noch ein ganz anderes Problem: Die Heidewasserförderung durch das Unternehmen Hamburg Wasser, das mit seinen Gewinnen - auch aus der Wasserförderung in der Nordheide - die Steuereinnahmen der Hansestadt Hamburg sprudeln lässt. Jetzt ist auch noch der Büsenbach im beliebten Ausflugsziel Büsenbachtal in...

  • Tostedt
  • 05.08.22
  • 1.901× gelesen
  • 1
Politik
Die Landtagsabgeordneten André Bock (li.) und Heiner Schönecke (re.) übergaben einen Brief an Umweltminister Olaf Lies | Foto: CDU
3 Bilder

Heidewasserförderung
Enttäuschende Antworten vom niedersächsischen Umweltministerium

Die Förderung von Wasser aus der Nordheide durch das Unternehmen Hamburg Wasser (HW) ist seit Jahrzehnten umstritten. Die vom Landkreis Harburg 2019 erteilte "gehobene wasserrechtliche Erlaubnis", die den HW eine Fördermenge von jährlich im Schnitt 16,6 Millionen Kubikmeter über 30 Jahre aus der Nordheide erlaubt, wird sowohl von den HW als auch Umweltverbänden und privaten Klägern angefochten. Das soll nun der Grund sein, weshalb es nach mehr als zehn Jahren immer noch keinen...

  • Tostedt
  • 10.07.22
  • 475× gelesen
Panorama
Klaus-Detlef Kröger am Messpunkt "Wörme M1", der ohne Absprache von Hamburg Wasser aufgegeben wurde und nun verrottet | Foto: bim
3 Bilder

Im Landkreis Harburg
Kampf ums Heidewasser wie David gegen Goliath

bim. Wörme. Der Hof Kröger befindet sich mindestens seit Beginn des 17. Jahrhunderts in Familienbesitz. Mit Klaus-Detlef und Sonja Kröger sowie ihren Kindern leben und arbeiten die 16. und 17. Generation auf dem Hof, zu dem aktuell 50 Hektar Grünland, 100 Hektar Wald sowie Fischteichanlagen mit Forellenzucht an der Seeve, umgeben vom Flora-Fauna-Habitat-Gebiet, gehören. Doch durch die Grundwasserförderung der Hamburger Wasserwerke (HWW) wird ihnen buchstäblich das Wasser abgegraben, auch wenn...

  • Tostedt
  • 11.02.22
  • 379× gelesen
Panorama
Gerhard Schierhorn (li.) und Klaus-Detlef Kröger an einer Pumpe auf dem Hof Kröger, die seit Beginn der Wasserförderung durch Hamburg kein Wasser mehr gibt | Foto: bim

Grundwasserförderung im Landkreis Harburg
Hamburg saugt die Heide leer

(bim). Der Kampf ums Heidewasser geht weiter. Nachdem das Verwaltungsgericht Lüneburg im vergangenen Oktober die Klagen gegen die vom Landkreis Harburg erteilte vorläufige Grundwasserförder-Erlaubnis abgewiesen hatte, geht es in die nächste Runde. Sowohl die Hamburger Wasserwerke (HWW) als auch die Naturschutzverbände, vertreten durch die Interessengemeinschaft Grundwasserschutz Nordheide (IGN), werden in Berufung gehen und vor das Oberverwaltungsgericht (OVG) ziehen. Mit der leichter zu...

  • Tostedt
  • 04.02.22
  • 1.154× gelesen
Politik
Der IGN-Vorstand bei einem Ortstermin 2019: Gerhard Schierhorn (v.li.): Ulrich Bernstorff und Karl-Hermann Ott an einem fast versiegten Zufluss der Schmalen Aue in Hanstedt | Foto: bim
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Verwaltungsgericht Lüneburg weist alle Klagen ab
Nur Verlierer beim Kampf ums Heidewasser

(bim). Die trockenen Sommer der vergangenen drei Jahre haben mehr denn je bewiesen, wie wertvoll die Ressource Wasser ist. Kein Wunder also, dass seit Jahrzehnten der Kampf um das Heidewasser tobt: Die Hamburger Wasserwerke wollen es, um damit rund 300.000 Hamburger - natürlich gegen Geld - zu versorgen. Die Anwohner im Landkreis Harburg wollen es nicht kampflos hergeben, um die eigenen Grundwasservorräte nachhaltig und langfristig für die eigenen Bedarfe - für die Bevölkerung, die Land- und...

  • Buchholz
  • 11.10.21
  • 1.116× gelesen
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Politik
Trockengefallen: der Moorbach bei Wesel. Mittlerweile bestätigen Gutachten, dass die Heidewasserförderung die Ursache sein kann
2 Bilder

Heidewasserförderung: Blindes Vertrauen in die Kreisverwaltung

Kreistag des Landkreises Harburg stimmt trotz fehlender Gutachten für Heidewasserförderung mi. Nenndorf. Der Kreistag des Landkreises Harburg hat sich jetzt mit knapper Mehrheit dafür ausgesprochen, dass die Hamburger Wasserwerke zukünftig 12,1 Millionen Kubikmeter Wasser jährlich aus der Heide fördern dürfen. Mit dem Votum endet ein Vorgang, der rund zehn Jahre in die Vergangenheit reicht - zumindest vorerst. Die Vorgeschichte: 15,7 Millionen Kubikmeter Heidewasser jährlich fördern die...

  • Rosengarten
  • 27.09.16
  • 334× gelesen
Politik
Das Kulturdenkmal "Alte Hanstedter Badeanstalt" an der Lindenallee. Wurden die starken Wasserabsenkungen in diesem und im vergangenen  Jahr durch den Klima-Einfluss oder die Wasserwerke verursacht? Das gilt es laut IGN im Verfahren zu klären | Foto: IGN

Antrag auf Wasserförderung aus der Nordheide stößt auf Kritik

(bim). Die Förderung einer Durchschnittsmenge von 16,1 und einer Höchstmenge von 18,4 Millionen Kubikmetern Grundwasser jährlich über einen Zeitraum von 30 Jahren - das haben, wie berichtet, die Hamburger Wasserwerke (HWW) beim Landkreis Harburg beantragt. Bürger und Organisationen haben bis zum 2. Dezember Zeit, Einsprüche vorzubringen. Diese Frist ist zu kurz, meint die Interessengemeinschaft Grundwasserschutz Nordheide (IGN). Da der Wasserrechtsantrag 17 (!) Ordner umfasst und die HWW...

  • Tostedt
  • 20.10.15
  • 351× gelesen
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