Entscheidung des Elbmarscher Samtgemeinderates
Flüchtlingsunterkunft wird in Elbstorf errichtet

Womöglich in Containerbauweise - wie hier in Fleestedt - soll auch die Wohnanlage für Flüchtlinge in Elbstorf errichtet werden | Foto: ts
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Für Flüchtlinge aus der Ukraine soll zeitnah eine Wohnanlage im Drager Ortsteil Elbstorf in der Nähe der Handwerkerstraße errichtet werden. Das beschloss kürzlich der Samtgemeinderat in seiner jüngsten Sitzung. Die Samtgemeinde musste aktiv werden, da sie zum Zwecke der Obdachlosenvermeidung zur Unterbringung von Schutzsuchenden aus der Ukraine verpflichtet ist.
Ob die Wohnunterkünfte, in denen bis zu 60 Personen untergebracht werden sollen, in Form von Containern oder in Holzrahmenbauweise aufgestellt werden, ist derzeit ebenso noch offen wie die genauen Kosten für die Maßnahme.
Um für die Aufnahme weiterer Flüchtlinge räumlich gewappnet zu sein, arbeitet die Samtgemeinde nach einem Drei-Säulen-Modell: Benötigt werden sowohl private Wohnungen und Mietraum als auch Sammelquartiere in Containern und Notunterkünfte. "In vielen privaten Unterkünften in der Elbmarsch leben bereits Flüchtlinge, und wir sind mit weiteren Immobilienbesitzern im Gespräch", erklärte Erster Samtgemeinderat Jan Abeska gegenüber dem WOCHENBLATT. "Sporthallen haben wir zur Unterbringung derzeit bei uns in der Region noch nicht ins Visier genommen", so Abeska weiter.
Nachdem das Team des Marschachter Jugendzentrums Deichhaus kürzlich in der Werkraum der Grundschule umgezogen ist, können in den nun leerstehenden Juz-Räumen auch Geflüchtete einquartiert werden.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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