Zweiter Entwurf für neues Feuerwehrhaus in Wedel vorgestellt
Samtgemeinde Fredenbeck könnte Geld sparen

So könnte das neue Feuerwehrhaus in Wedel aussehen | Foto:  Grafik: JL Ingenieure
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lt. Wedel. Wie wird das neue Feuerwehrhaus der Ortswehr Wedel aussehen? Die Mitglieder des Samtgemeinderates Fredenbeck hörten sich jüngst die Vorstellung der Entwürfe für einen Neubau von Diplom-Ingenieur Jens Lüneberg vom Büro JL-Ingenieure aus Großenwörden an. Wie berichtet wollte der Rat gern einen zweiten Entwurf sehen, nachdem der Entwurf des Planungsbüros Gerkens & Grambow mit gut 1,3 Mio. Euro geschätzten Kosten für zu teuer befunden wurde.
Jens Lüneberg präsentierte dem Rat einen Neubau nach Vorbild des Gerätehauses in Stade-Riensförde mit einer Nutzfläche von 403 Quadratmetern gegenüber 380 Quadratmetern im ersten Entwurf, der rund 140.000 Euro günstiger wäre als das zunächst vorgestellte Feuerwehrhaus.
Lüneberg wies darauf hin, dass sich womöglich im Bereich Haustechnik noch mehr Geld einsparen lasse, dies habe sein Büro aber aufgrund der Kürze der Zeit nicht berechnen können. Die Zahlen für Elektro, Heizung und Sanitär seien daher aus der alten Planung übernommen worden.
Das Feuerwehrhaus soll auf einem rund 2.500 Quadratmeter großen Grundstück in zentraler Ortslage zwischen Wedeler Hauptstraße, Vorfeldstraße und Am Schießstand entstehen und befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum bisherigen Feuerwehrhaus. Eine Scheune, die auf dem samtgemeindeeigenen Grundstück steht, müsste abgerissen werden. Außerdem müssten einige Bäume gefällt werden.
Dadurch dass der Asphalt belastet sei, würden die Abbruchkosten etwas höher ausfallen, so Lüneberg. Ansonsten seien die Bodenverhältnisse auf dem leicht abschüssigen Grundstück gut.
Der Holzrahmenbau mit Thermodach in Grün solle dem Ortsbild angepasst sein und durch unterschiedliche Traufhöhen nicht wie eine Halle wirken, so Lüneberg. Das Gerätehaus ist zudem komplett barrierefrei, beinhaltet eine Fahrzeughalle mit zwei Stellplätzen, einen Büro- und Sozialtrakt, einen Schulungsraum mit Teeküche, einen Abstellraum, Lager, Werkstatt und Technikraum sowie Umkleide- und Waschräume für Männer und Frauen. Auf dem Grundstück stehen außerdem 19 Stellplätze für Autos sowie Fahrradstellplätze zur Verfügung.
Der Samtgemeinderat will nun beide Planungsbüros in den nichtöffentlichen Samtgemeinde-Ausschuss einladen und nach der Sommerpause in öffentlicher Sitzung einen Beschluss zum Neubau fassen.

Redakteur:

Lena Stehr

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