Wildbienen

Beiträge zum Thema Wildbienen

Panorama
Die Rasenflächen vor der Friedhofskapelle werden im kommenden Jahr mit Wildblumen bepflanzt  | Foto: Helms

Friedhof Seppensen
Rasenfläche wird zur Bienenweide

os/nw. Seppensen. Die Vorarbeiten haben bereits begonnen, damit Wildbienen, Hummeln und andere Insekten im kommenden Jahr vielfältige und nahrhafte Nahrungsquellen finden: Auf dem Seppenser Friedhof wird im kommenden Frühjahr auf einem Areal vor der Kapelle eine Insektenwiese angelegt und dort Samen von Wildblumen ausgesät. „Wir haben einen Teil der weitgehend sterilen Rasenfläche vor dem Eingang zur Friedhofskapelle umgebrochen“, erklärt Thomas Söller, bei der Stadt für die Grünplanung...

  • Buchholz
  • 26.10.21
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  • 1
Panorama
Hoffen, dass die Tiere die Nisthilfen annehmen: Dirk Kruk (v. li.), Bärbel Schmidt und Thomas Söller | Foto: Bienenbotschafter Holm-Seppensen

Nisthilfen für Bienen aufgestellt
Friedhof in Seppensen nun Anlaufstelle für Insekten

lm/nw. Buchholz. „Wildbienen brauchen ein strukturreiches Areal mit Blumen, Sträuchern und Stauden“, sagt Bärbel Schmidt von den Holm-Seppenser Bienenbotschaftern. Der städtische Friedhof in Seppensen ist in den vergangenen Jahren zu einem solchen strukturreichen Areal umgestaltet worden. „Wir haben nektar- und pollenspendende Stauden, Sträucher und Wildblumen angepflanzt und den Friedhof insektenfreundlicher gemacht“, berichtet Thomas Söller, bei der Stadt verantwortlich für die Grünplanung....

  • Buchholz
  • 16.03.21
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Panorama
Christiane Vogt und Detlef Gumz am Brunsberg, wo der
Heidschnuckenweg seit Kurzem auf einer kleinen Kurve von seiner ursprünglichen Route abweicht  | Foto: Landkreis Harburg
2 Bilder

Naturschutz trifft auf Tourismus

Am Heidschnuckenweg sind Wildbienen und Wanderer gleichermaßen willkommen.  (mum). Der Tourismus in der Lüneburger Heide boomt: In der ersten Jahreshälfte 2019 sind die Übernachtungszahlen erneut deutlich gestiegen. Gäste schätzen die einzigartige Natur und die abwechslungsreiche Landschaft, die zu Fuß oder mit dem Rad auf zahlreichen Routen erkundet werden kann. Eine der beliebtesten Touren führt entlang des Heidschnuckenwegs, einem der schönsten Wanderwege Deutschlands, der gleichzeitig...

  • Buchholz
  • 01.10.19
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Service
Ein Wildbienenhaus mit unterschiedlich großen Öffnungen bieten den nützlichen Insekten Heim und Unterschlupf | Foto: Neudorff/txn

Wo die Bienen schlafen gehen

(ah/txn). Von den mehr als 500 Wildbienenarten in Deutschland steht fast die Hälfte auf der Roten Liste gefährdeter Arten. Das Problem der kleinen Nützlinge: Ihr Lebensraum schwindet immer mehr. In den Gärten finden sich kaum noch Reisighaufen, Totholzbäume oder hohle Pflanzenstängel, in denen die Tiere nisten können. Das hat fatale Folgen, weil Wildbienen schon ab März Blüten bestäuben – und das sogar bei niedrigen Temperaturen und bedecktem Himmel, wenn Honigbienen im Nest bleiben. Deshalb...

  • Buchholz
  • 27.03.18
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Panorama
Am Insektenhotel vor dem Buchholzer "Futterhaus" (v. li.): Günther Knabe vom AKN, "Futterhaus"-Inhaberin Anke Kressin-Pulla und Uwe Quante vom AKN mit Spendendose

Insektenhotel am Buchholzer Futterhaus eingeweiht

bim. Buchholz. Das große Insektenhotel mit vier Etagen und zwölf "Appartements" für Wildbienen wurde jetzt am "Futterhaus" in der Buchholzer Maurerstraße von "Futterhaus"-Inhaberin Anke Kressin-Pulla sowie Uwe Quante und Günther Knabe vom Arbeitskreis Naturschutz Tostedt (AKN) eingeweiht. Wie berichtet, hatten die AKN-Mitglieder das Insektenhotel in rund100 Stunden Arbeit angefertigt. In den vergangenen Jahrzehnten hat es nach AKN-Angaben ein regelrechtes Insektensterben mit Verlusten von bis...

  • Buchholz
  • 09.05.17
  • 421× gelesen
Panorama
Bohrten eifrig für die Appartements (v. li.): Uwe Quante, Eckhard Miersch, Günther Neubauer und Günther Knabe

Tostedt / Buchholz
Das Futterhaus bekommt ein Insektenhotel

bim. Tostedt/Buchholz. Über 550 Wildbienen-Arten gibt es hierzulande. Doch mehr als die Hälfte sind in ihrem Bestand bedroht. Nicht nur, weil manche Arten auf bestimmte Pollen als Futter spezialisiert sind, sondern auch, weil ihnen Nistmöglichkeiten fehlen. Eine sinnvolle Art, die summenden Insekten zu unterstützen, ist der Bau von Insektenhotels. Ein solches "Bauwerk" wird am kommenden Mittwoch, 3. Mai, um 9.30 Uhr am Buchholzer "Futterhaus", Maurerstraße 42, eingeweiht. "Futterhaus"-Inhaberin...

  • Tostedt
  • 29.04.17
  • 738× gelesen
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