Bienenseuche im Kreis Harburg ist fast ausgemerzt

Den meisten Bienenvölkern im Kreis geht es wieder gut   Foto: bim
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(bim). Gute Nachricht für alle Imker: Der Landkreis Harburg ist nahezu faulbrutfrei. Das Kreisveterinäramt kann nach Abschluss der Nachuntersuchungen nun auch den Bienenschutzsperrbezirk „Winsen“ aufgehoben. Keines der dortigen Völker sei mehr von der Faulbraut befallen, alle ursprünglich betroffenen Stöcke seien erfolgreich saniert worden.
Derzeit bestünden im Landkreis lediglich noch die Bienenschutz Sperrbezirke „Tostedt“ und „Tostedt-Land“, wo aktuell Nachuntersuchungen der Bienenvölker erfolgten. Die Kreisverwaltung rechnet in zwei Wochen mit den Ergebnissen. Sollten auch die beiden Tostedter Sperrbezirke dann faulbrutfrei sein, werden auch diese aufgehoben.
Bis zur Aufhebung der beiden Bezirke dürfen dort bewegliche Bienenstände nicht von ihren Standorten entfernt werden. Bienenvölker, einzelne lebende oder tote Bienen, Waben, Wabenteile, Wabenabfälle, Wachs, als Bienenfutter vorgesehener Honig, Futtervorräte, Bienenwohnungen und benutzte Geräte dürfen nicht aus den Bienenständen entfernt werden. Außerdem dürfen keine Bienenvölker oder einzelne Bienen in das Gebiet gebracht werden.
Die Amerikanische Faulbrut ist in Deutschland anzeigepflichtig und befällt lediglich Bienen. Für Menschen ist die Bienenkrankheit ungefährlich. Auch der Verzehr von Honig befallener Bienen ist unschädlich. Präventiv sind alle Imker verpflichtet, ihre Bienenvölker beim Kreisveterinäramt zu melden. Fragen zu den Sperrgebieten und zur Bekämpfung der Faulbrut beantwortet der Veterinärdienst unter Tel. 04171-693466. Die Allgemeinverfügungen sowie Lagekarten zu den bestehenden Sperrgebieten finden sich unter www.landkreis-harburg.de/faulbrut.

Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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