Wohnwagen abgehängt
Versifftes Gefährt auf dem Pendlerparkplatz

Kein schöner Anblick und eine Behinderung für die Lkw-Fahrer, die auf dem Pendlerparkplatz ihre Ruhepausen einlegen | Foto: Niefind
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  • Kein schöner Anblick und eine Behinderung für die Lkw-Fahrer, die auf dem Pendlerparkplatz ihre Ruhepausen einlegen
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bim. Kakenstorf. Seit mehr als vier Wochen steht ein versiffter Wohnwagen in der Mitte des Pendlerparkplatzes auf der B75 bei Kakenstorf. Das Gefährt muss von Lkw-Fahrern, die dort Pause machen (müssen), umfahren werden. Wem der Wohnwagen gehört, ist unklar. Und auch für die Entsorgung an einer Bundesstraße auf Gebiet der Samtgemeinde Tostedt musste erst die Zuständigkeit geklärt werden.
Handelt es sich bei dem Entfernen des Wohnwagenanhängers um Gefahrenabwehr, weil sich Menschen an Scherben oder abstehenden Teilen verletzen könnten? Dann wäre die Samtgemeinde Tostedt zuständig. Oder handelt es sich um eine illegale Müllentsorgung? Dann wäre die Abfallwirtschaft des Landkreises Harburg zuständig.
Wie Tostedts Samtgemeinde-Bürgermeister Dr. Peter Dörsam nach WOCHENBLATT-Anfrage herausgefunden hat, ist tatsächlich der Landkreis zuständig. Ein Mitarbeiter brachte Ende vergangener Woche einen Aufkleber an dem Gefährt an, mit dem der Eigentümer darauf hingewiesen wird, den Wohnwagen binnen vier Wochen zu entsorgen.
Laut Landkreis liegen die Entsorgungskosten bei dem Wohnwagen bei etwa 600 Euro. Wird der Verursacher nach Ablauf der Monatsfrist bekannt, werden die Kosten für die Entsorgung zuzüglich Verwaltungsgebühren (Kosten für die Ortsbesichtigung etc.) fällig. Die Gesamtkosten betragen dann etwa 900 Euro. Darüber hinaus stellt das widerrechtliche Ablagern bzw. Entsorgen von Abfällen eine Ordnungswidrigkeit dar und kann mit einem Bußgeld bis zu 100.000 Euro geahndet werden.
Findet sich kein Eigentümer, bleibt jedoch die Allgemeinheit auf den Kosten sitzen - wie inzwischen bei dem immer häufiger illegal entsorgten Müll.

Kein schöner Anblick und eine Behinderung für die Lkw-Fahrer, die auf dem Pendlerparkplatz ihre Ruhepausen einlegen | Foto: Niefind
Alte Reifen, Einkaufstüten, Baureste und Bücher: Der Wohnwagen diente offenbar schon länger als Müllhalde | Foto: Niefind
Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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