Fortschreibung des 2000er Konzeptes
Befragung: Wie soll sich Tostedt künftig entwickeln?

Die Studenten (vorne, v. li.): Björn Bonna, Kathrin Kleinfeld, Sönke Pleß und Nils Richter bearbeiten das Entwicklungskonzept, begleitet von Prof. Dr.-Ing. Thomas Krüger (hinten, 2. v. li.) und in Zusammenarbeit mit der Verwaltung (hinten, v. li.): Gemeindedirektor Dr. Peter Dörsam sowie Axel Seute und Katrin Peper vom Bauamt  | Foto: bim
  • Die Studenten (vorne, v. li.): Björn Bonna, Kathrin Kleinfeld, Sönke Pleß und Nils Richter bearbeiten das Entwicklungskonzept, begleitet von Prof. Dr.-Ing. Thomas Krüger (hinten, 2. v. li.) und in Zusammenarbeit mit der Verwaltung (hinten, v. li.): Gemeindedirektor Dr. Peter Dörsam sowie Axel Seute und Katrin Peper vom Bauamt
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bim. Tostedt. Tostedt soll sich um eine Ansiedlung von Unternehmen bemühen und dafür Flächen bereitstellen. Das Zentrum ist erheblich durch Verkehr belastet. Der historische Ortskern könnte mit einem Park ein Bindeglied zwischen Himmelsweg und Bahnhofstraße werden. Im Zentrum sollen Einzelhandelsangebote gebündelt sowie soziale und kulturelle Angebote ausgebaut werden - das sind einige der Handlungsempfehlungen des 2001 vorgelegten "Entwicklungskonzeptes Tostedt", das Christian Albrecht als Student der Technischen Universität Hamburg-Harburg im Jahr 2000 erarbeitet hatte und das von der Irene und Friedrich Vorwerk-Stiftung gefördert wurde. 20 Jahre später soll das Konzept nun fortgeschrieben werden.

"Mein Tostedt - Gestern. Heute! Morgen?"

Dem widmen sich die angehenden Stadtplaner der HafenCity Universität Hamburg, die Master-Studierenden Björn Bonna und Kathrin Kleinfeld, sowie die Bachelor-Studierenden Nils Richter und Sönke Pleß, unter dem Titel "Mein Tostedt - Gestern. Heute! Morgen?" - auf Initiative der Gemeinde und unterstützt von Prof. Dr.-Ing. Thomas Krüger. Ein Baustein ist die anonyme Online-Befragung, an der ab sofort bis zum 22. Juni Tostedter jeden Alters und alle, die sich mit der Gemeinde Tostedt verbunden fühlen, teilnehmen können (Beteiligungsmöglichkeiten siehe Kasten). Sie können Schulnoten von sehr gut bis mangelhaft vergeben für Fragestellungen, u.a. aus den Bereichen öffentliche Freiräume, soziale Infrastruktur, Mobilität, Versorgung und Dienstleistung, digitale Infrastruktur, Klimaschutz und Barrierefreiheit. Außerdem gibt es Platz für eigene Anregungen.

Die Studenten nehmen parallel eine Bestandsaufnahme vor und führen Gespräche mit Vertretern von Vereinen, sozialen Trägern und aus der Politik.
Es sei nicht selbstverständlich, dass sich Hamburger Studenten für eine Gemeinde im ländlichen Raum interessieren, räumt Prof. Krüger ein, aber: "50 Prozent der Menschen leben in suburbanen Kommunen", sagt er zu deren Bedeutung.

Gemeinde erhofft sich Antworten

Die Gemeinde erhofft sich von dem neuen Entwicklungskonzept Antworten auf Fragen wie: Wie ist die aktuelle Lage? Welches sind Ansätze für die Zukunft? Und was wollen die Menschen in Tostedt?
Was die Empfehlungen aus dem 2000-er Entwicklungskonzept angeht: Seit 2000 ist das von der Firma Vorwerk in zwei Abschnitten entwickelte Gewerbegebiet Harburger Straße von Unternehmen besiedelt. In der Poststraße gibt es das "Haus der Begegnung" für die Tostedter Vereine. Was nach wie vor fehlt, ist eine Lösung der Verkehrsprobleme und ein Park.

Neue Impulse aus dem Entwicklungskonzept

Das neue Entwicklungskonzept soll voraussichtlich im September vorliegen. Es würden sich zwar nicht alle Ideen umsetzen lassen, machen die Verwaltungsvertreter deutlich, aber es gebe neue Impulse, mit denen sich der Gemeinderat befassen kann. Hier sind die Fragen zu finden Die Fragen sind auf der Homepage der Gemeinde eingestellt unter www.tostedt.de. Außerdem liegen die Fragebögen analog aus im Rathaus (Schützenstraße 24), in der Sparkasse Harburg-Buxtehude (Unter den Linden 2), Volksbank Lüneburger Heide eG (Bahnhofstraße 15), im Einkaufscenter Bade (Kastanienallee 2), sowie bei Rosenthal Tickets & More (Am Bahnhof 4).

Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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