Tostedter Freibadförderverein nimmt neuen Anlauf für einen Hundeschwimmtag
bim. Tostedt. Ein Hundeschwimmen im Tostedter Freibad nach Ende der Badesaison hatte der Rat der Samtgemeinde im vergangenen September mehrheitlich abgelehnt (das WOCHENBLATT berichtete). Ein Argument lautete, dass manche Menschen ein Problem damit haben könnten, später im gleichen, wenn auch komplett neu befüllten und gereinigten Becken wie Hunde zu baden. Doch nun sind die Vorzeichen anders: Da der Rat mehrheitlich beschlossen hat, das Freibad zu sanieren, also Technik und Becken voraussichtlich 2017 zu erneuern, spricht für Freibadfördervereins-Vorsitzende Jasmin Kramer nichts dagegen, nach der Badesaison 2016 einen Hundebadetag auszurichten.
Nachdem es im Vorfeld der letztjährigen Diskussion wegen einer Anfrage vom Fördervereinsvorstand ein Missverständnis zwischen Verwaltung und der Vorsitzenden gegeben hatte, stellte Jasmin Kramer nun frühzeitig einen Antrag aufs Hundeschwimmen.
Der Hundeschwimmtag wäre zudem eine einmalige Aktion, da eine solche Veranstaltung in den neuen, mit Folie ausgekleideten Becken wegen der Gefahr der Beschädigung durch die Hundekrallen nicht wiederholt werden könne.
Jasmin Kramer bittet um eine Entscheidung bis zum 1. Juni. "Da wir nächstes Jahr ein neues Becken bekommen, hoffen wir einfach darauf, dass wir diesen Antrag bewilligt bekommen - und das am liebsten einstimmig", schreibt sie.
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