Viel zu tun fürs THW in Buxtehude
Während der Jahreshauptversammlung wurden zwei neue Fahrzeuge übergeben
tk. Buxtehude. Während der Jahreshauptversammlung des THW Ortsverbands Buxtehude wurden zwei neue Fahrzeuge offiziell übergeben. Ein Mannschaftslastwagen für die Fachgrupe Beleuchtung und ein Mannschaftstransportwagen für allgemeine Fahrten, darunter auch Touren der Jugendgruppe. Die Vorgänger waren nicht mehr einsatzbereit.
Über einen Mangel an Arbeit können sich die THw-Helfer nicht beklagen. Sie haben beim Besuch vom damaligen US-Präsidenten Barack Obama in Hamburg geholfen, beim Hurricane-Festival in Scheeßel ihre Pumpen angeworfen, beim Großbrand im August bei Reincke in Buxtehude die Unglücksstelle ausgeleuchtet und geholfen, den in einer Kiesgrube in Ovelgönne untergegangenen Saugbagger nach oben zu hieven. Die 154 aktiven Helferinnen und Helfer haben im vergangenen Jahr 11.065 Stunden im Einsatz oder bei der Ausbildung absolviert.
Das verdiente ein dickes Lob, das die THW-Helfer auch von Landrat Michael Roesberg, dem CDU-Landtagsabgeordneten Helmut Dammann-Tamke, Ralf Dessel von der Stadtverwaltung Buxtehude sowie Christian Krüger (SPD), Vorsitzender im Inneren Ausschuss, bekamen.
Für das Jahr 2017 hat die Grundstücksuche in Buxtehude für ein neues THW-Domizil oberste Priorität. Gespräche mit der Stadt dazu laufen.
• Ehrungen: Christoph Schneider wurde für zehn Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet und Benjamin Grabow bekam Gold für Öffentlichkeitsarbeit sowie das Auslandsabzeichen für seinen Einsatz in Bosnien. Sandy Sudmeyer bekam das Helferzeichen in Gold mit Kranz für ihr Engagement in der Jugendarbeit.
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