"Hilfsfrist-Einhaltung sichern"
Interims-Rettungswache in Garlstorf

Anlieferung der Container: Hinter dem Garlstorfer Feuerwehrhaus werden die Rettungskräfte ihren Standort haben | Foto: Mathias Wille
  • Anlieferung der Container: Hinter dem Garlstorfer Feuerwehrhaus werden die Rettungskräfte ihren Standort haben
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ce. Garlstorf. Reges Treiben hinter dem Feuerwehrhaus in Garlstorf für das Gemeinwohl: Dort ließ der Landkreis Harburg als Träger der öffentlichen rettungsdienstlichen Versorgung jetzt drei Container zum Aufbau einer Interims-Rettungsstation aufstellen, bis der Neubau in der Nähe des Wildparks in Nindorf errichtet ist.
"Mit dieser Maßnahme wollen wir die Hilfsfrist-Anforderungen noch sicherer gewährleisten können", erklärt Arne Wächter-Meinel, Leiter des Rettungsdienstes der Krankenhäuser Buchholz und Winsen, auf WOCHENBLATT-Anfrage. Hintergrund: Von Garlstorf aus - und später von Nindorf aus - können die Rettungskräfte im Ernstfall Einsatzorte in den Samtgemeinden Salzhausen und Hanstedt gleichermaßen gut innerhalb der vom Gesetzgeber vorgeschriebenen 15 Minuten erreichen. Der Landkreis hatte eine Verlegung der Rettungswache von Salzhausen nach Nindorf beschlossen, da es im Raum Hanstedt häufig Hilfsfrist-Überschreitungen gegeben hatte (das WOCHENBLATT berichtete).
Die aus insgesamt drei Büro-, Aufenthalts- und Ruhecontainern bestehende Garlstorfer Station soll im Laufe des Monats in Betrieb genommen und rund um die Uhr mit einem Rettungsfahrzeug sowie zwei Einsatzkräften besetzt werden. "In der Salzhäuser Wache am Gesundheitszentrum stehen ein Fahrzeug und zwei Mitarbeiter im verlängerten Tagesdienst bereit", so Arne Wächter-Meinel.
Für den Wachen-Neubau in Nindorf werden laut dem Rettungsdienst-Chef in Kürze die Bauleistungen an Unternehmen vergeben und die Arbeiten noch in diesem Jahr beginnen. Nach der Fertigstellung werden die Standorte in Salzhausen und Garlstorf aufgelöst.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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