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Stelle: Großangelegte Personensuche endet glücklich

Ein Großsaufgebot an Hilfskräften war in der Nacht zu Mittwoch in Stelle im Einsatz, um eine vermisste Frau zu suchen | Foto: Uwe Härlen
  • Ein Großsaufgebot an Hilfskräften war in der Nacht zu Mittwoch in Stelle im Einsatz, um eine vermisste Frau zu suchen
  • Foto: Uwe Härlen
  • hochgeladen von Thomas Lipinski

thl. Stelle. Rund 240 Feuerwehrleute aus bis zu 17 Feuerwehren des Landkreises Harburg, unzählige Polizeikräfte sowie Einsatzkräfte des DRK waren seit Dienstagabend in Stelle im Einsatz, um eine aus einem Pflegeheim vermisste Seniorin zu suchen – mit gutem Ausgang. Die an Demenz leidende Vermisste wurde am frühen Mittwochmogen im Garten eines Wohnhaues inmitten des Steller Ortskerns wohlbehalten aufgefunden und zurück in das sie betreuende Pflegeheim gebracht.
Seit 19 Uhr war die Polizei mit mehreren Streifenwagen und Beamten in Stelle im Einsatz, um die Suche nach der vermissten Dame aufzunehmen. Der Einsatzleiter forderte schließlich die Hilfe durch die Feuerwehr Stelle an, die um 21.30 Uhr alarmiert wurde. Da der Suchradius größer war als zunächst angenommen, erfolgte eine gestaffelte, umfangreiche Nachalarmierung von Einsatzkräften. Die Feuerwehren Ashausen und Fliegenberg, die Drohnengruppe der Feuerwehr Winsen, der Einsatzleitwagen der Kreisfeuerwehr sowie der Fachzug Personalreserve der Kreisfeuerwehr mit Feuerwehrkräften aus dem gesamten Landkreis Harburg kamen nach Stelle, um die Frau zu suchen. Auch eine Suchhundestaffel der Polizei und eine zweite Drohne des DRK kamen zum Einsatz. Ein Rettungswagen stand ebenfalls bereit.
Nach einer kurzen Absprache mit allen Einsatzkräften wurden schließlich sieben Suchgruppen gebildet, die in einer Rasterform das Steller Ortsgebiet absuchen sollten. Parallel nahmen die Polizeihunde die Suche nach der Vermissten auf. Immer weiter wurden die Kreise der Suchmannschaften gezogen – mit Erfolg. Gegen 3 Uhr schließlich fand eine Suchgruppe die vermisste Seniorin im Garten eines Wohnhauses in der Niedersachsenstraße auf. Nach einer ersten Untersuchung wurde die Dame schließlich wohlbehalten in die Obhut des Pflegeheims zurück übergeben. Für alle eingesetzten Einsatzkräfte endete die Personensuche mit diesem glücklichen Ende.

Großaufgebot an Rettern bei vergeblicher Personensuche
Leserreporter:

Thomas Lipinski aus Winsen

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