Meister Adebar sorgt für Rekordzahlen
37 Weißstorch-Paare - höchster Stand seit Jahrzehnten / 77 Jungstörche groß gezogen kb. Landkreis. Ein derart gutes Weißstorchjahr haben Detlef Gumz, Leiter der Abteilung Naturschutz- und Landschaftspflege der Kreisverwaltung, und Hans Steinert, der sich seit 23 Jahren als ehrenamtlicher Storchenbetreuer im Landkreis Harburg für den Schutz des Weißstorchs engagiert, noch nicht erlebt. „Trotz zehnprozentiger Bruteinbußen erleben wir 2017 im Landkreis die größte Weißstorchpopulation seit mehr als...
Mit dem NABU Winsen zu den Störchen
ce. Winsen. Zu den Storchennestern in der Winsener Elbmarsch führt eine naturkundliche Radtour, die die NABU-Gruppe Winsen für alle Interessierten am Sonntag, 9. Juli, veranstaltet. Die Teilnehmer, die ein verkehrssicheres Fahrrad besitzen müssen, treffen sich um 10 Uhr auf dem Parkplatz am Schweinemarkt an der Kreuzung Altstadtring/Tönnhäuser Weg in Winsen. Hans Steinert und Frieder Günther, Storchenbeauftragte des Landkreises Harburg, werden an verschiedenen Stationen entlang der viel...
Er ist der Vater der Störche: Hans Steinert aus Stelle kümmert sich seit knapp 20 Jahren im Kreis Harburg (nicht nur) um Meister Adebar
ce. Stelle. Auf seiner Mütze prangt ein fliegender Storch. Ein Bild mit Symbolcharakter, denn seit knapp 20 Jahren engagiert sich Hans Steinert (80) aus Stelle als "Storchenvater" für "Meister Adebar". Sein Ehrenamt begonnen hat Steinert 1995 in Diensten des Niedersächsischen Landesamtes für Wasser-, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), seit gut vier Jahren übt er es für die Arbeitsgemeinschaft Weißstörche in Niedersachsen aus. "Ich dokumentiere, wo sich im Landkreis Harburg Storchenpaare...
Wo steckt Meister Adebar? Verletzter Weißstorch aus Drage ist spurlos verschwunden
ce. Drage. "Wo ist Meister Adebar?" Das fragen sich viele Menschen aus Drage und Umgebung, nachdem ein verletzter Weißstorch, der seit Oktober vergangenen Jahres auf einem Acker an der L215 zwischen Laßrönne und Drage lebte, am vergangenen Freitag verschwand. "Spuren eines Kampfes gibt es nicht. Woanders hinzufliegen war dem Storch aufgrund seiner Verletzung auch nicht möglich. Womöglich hat ihn jemand aus Mitleid mitgenommen. Wir stehen vor einem Rätsel", sagt Ortrud Hock aus Drage. Sie gehört...
War da ein Storchennest oder nicht?
thl. Winsen. Tierischer Prozess vor dem Winsener Amtsgericht: Ein pensionierter Tierarzt und Jäger (68) soll in der Feldmark in Drage einen fahrbaren Hochsitz samt darauf befindlichen Storchennest verschoben und somit das geschützte Tier an der Brut gehindert zu haben. Der Landkreis Harburg als Naturschutzbehörde verhängte deshalb ein Bußgeld in Höhe von 3.000 Euro gegen den Waidmann. Dieser will das aber nicht akzeptieren. Deshalb landete der Fall vor dem Amtsgericht - und geht auch dort in...