Brand in Handeloh
Haus ist unbewohnbar

Mehrere Trupps unter Atemschutz löschten den Brand. Eine auf dem Dach installierte Photovoltaikanlage musste in aufwändiger Handarbeit vom Dach entfernt werden | Foto: Feuerwehr
  • Mehrere Trupps unter Atemschutz löschten den Brand. Eine auf dem Dach installierte Photovoltaikanlage musste in aufwändiger Handarbeit vom Dach entfernt werden
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bim. Handeloh. Einen langwierigen Großeinsatz absolvierten 90 Einsatzkräfte aus acht Feuerwehren am frühen Mittwochmorgen, um den Brand eines Einfamilienhauses in Handeloh zu bekämpfen. Nach ersten Erkenntnissen ist das Feuer in einem Raum im Erdgeschoss ausgebrochen. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden.
Um 1.54 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Handeloh und Welle sowie die Drehleiter und der Einsatzleitwagen aus Tostedt zu einem brennenden Einfamilienhaus in die Fahlenhöhe nach Handeloh alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang bereits dichter Rauch aus dem Dachstuhl, offene Flammen schlugen heraus. Da zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden konnte, dass noch Personen im Gebäude waren, wurden Kräfte des Rettungsdienstes nachalarmiert.
Mehrere Retter unter Atemschutz begannen mit dem Löschen. Dennoch konnte eine Durchzündung des Dachstuhls nicht verhindert werden. Als klar war, dass sich keine Person mehr im Gebäude befand, konnten sich die Einsatzkräfte auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Eine Ausbreitung des Brandes auf umliegende Pkw und einen Wohnwagen wurde verhindert.
Erschwert wurden die Löschmaßnahmen allerdings durch eine auf dem Dach installierte Photovoltaikanlage, die in aufwändiger Handarbeit vom Dach entfernt werden musste. Erst nach dem Öffnen des Daches konnten die Einsatzkräfte auch die letzten Glutnester mit Hilfe mehrerer Wärmebildkameras ausfindig machen, die durch den massiven Einsatz von mehr als 15 Trupps unter Atemschutz nach etwa vier Stunden bekämpft waren. Die ersten Feuerwehrleute verließen um 6.30 Uhr die Einsatzstelle. Die Verpflegung der Einsatzkräfte stellte die Feuerwehr Kakenstorf sicher.
Weiterhin waren die Feuerwehren aus Kampen, Otter, Wistedt und der Abrollbehälter Atemschutz mit der Feuerwehr Hörsten aus Seevetal im Einsatz.
Das Haus ist zunächst unbewohnbar. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 300.000 Euro.

Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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