Trotz Regens bester Stimmung

Auf der Bühne sorgten insgesamt sechs Bands für Stimmung
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Förderverein der Jugendherberge Inzmühlen organisiert Benefiz-Konzert mit sechs Bands.

mum. Handeloh. Wettergott Petrus stellte die Mitglieder des Fördervereins der Jugendherberge in Inzmühlen (Handeloh) auf die Probe: Beim ersten Benefiz-Konzert vor drei Jahren brannte die Sonne unermüdlich auf die vielen Besucher hinab. Das andere Extrem folgte dann am Samstag bei der dritten Veranstaltung - es regnete in Strömen. Doch weder Organisatoren noch Musiker oder Besucher ließen sich davon die Stimmung verderben. Zwischen 15 Uhr und Mitternacht kamen mindestens 200 Besucher, um zu der Musik von sechs Bands zu feiern.
André König, Vorsitzender des Fördervereins, hatte diesmal "Low-Plains-Bluegrass", "Dr. Meier", "Schubi und die Spätzünder", "Blues Therapy", "Sinnflut" sowie "Marcipilami & The Boomerang Gang" verpflichtet. "Alle Bands treten gratis auf", so König. Nach einem Aufruf im WOCHENBLATT hatten sich die Musiker bei ihm gemeldet.
Außer den Musikern dankte König den zahlreichen Helfern, die das Konzert erst möglich machten. Unter anderem spendete die Irene und Friedrich Vorwerk-Stiftung einen Betrag, der es dem Organisator ermöglichte, ein Großteil der Kosten abzudecken. Die Bäckerei Schrader stellte Laugengebäck zur Verfügung und die Mitglieder des THW-Helfervereins Stelle-Winsen rückten an, um die Konzert-Besucher mit Fleisch, Würstchen und Pommes zu versorgen.
"Bei unserem Konzert geht es in erster Linie nicht darum, Spenden einzusammeln", erklärt König. Die Jugendherberge in Inzmühlen, die sich im Besitz der Gemeinde Handeloh befindet, ist noch bis 2019 an den Landkreis Harburg vermietet. Dort sind jugendliche Flüchtlinge untergebracht. "Wir wollen im Gespräch bleiben", sagt König. "Findet sich ein Betreiber, wollen wir ihn so gut es geht unterstützen." Die Fördervereins-Mitglieder wünschen sich, dass die zuvor dort angebotene, naturnahe Jugendarbeit fortgesetzt wird. Und König hat gute Nachrichten. "Wir sind mit einem vielversprechenden Interessenten im Gespräch", sagt der Fördervereins-Vorsitzende. Bis zum Herbst könne eine Entscheidung fallen.
Auch über die Zukunft des Benefiz-Konzerts hat sich André König Gedanken gemacht. "Die Fläche hier ist perfekt geeignet für Veranstaltungen." Er könnte sich vorstellen, dort ein Dorffest zu organisieren. "Das geht aber nur, wenn alle Vereine aus dem Ort an einem Strang ziehen und sich einbringen", so König. Erste - vielversprechende - Signale für eine Kooperation gab es seitens des Bürger- und Verkehrsvereins Handeloh.
• Mehr Informationen zum Förderverein gibt es im Internet unter www.fjh-handeloh.de.

Redakteur:

Sascha Mummenhoff aus Jesteburg

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