Protest in Pink auf Krautsand

Appell an die Politik: "Radweg jetzt" - eines von vielen transparenten in der Ortsmitte von Krautsand
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Aktivisten fordern Radweg auf der Elbinsel / Gemeinde nimmt teures Bauprojekt in Haushaltsberatungen auf

tp. Krautsand. "Radweg jetzt!", "Haltet euer Versprechen", "Muss erst etwas passieren?", "Sicherheit!": Auf der Elbinsel Krautsand hängen jetzt überall Transparente, mit denen eine Gruppe von Insulanern ihrer Forderung nach einem Fahrradweg Nachdruck verleiht. Zu den selbst beschrifteten Bannern gesellen sich als Blickfang pinkarbene Fahrräder.
Die Interessengruppe aus Krautsand fordert schon seit längerem den Bau des Rad- und Fußweges zwischen Krautsand und Drochtersen-Dornbusch, auf dem Schulkinder der Grundschule Dornbusch unterwegs sind. Doch der Wegebau ist wegen seiner hohen Kosten von mehr als 500.000 Euro umstritten.
Nach politischen Diskussionen zum Haushaltsplanentwurf für 2014 wurde der Posten auf Beschluss der Mehrheit des Rates der Gemeinde Drochtersen aus dem Etat gestrichen. Nach erneuten Beratungen wurde das Geld wieder in den Entwurf für 2014 eingestellt. Laut dem Drochterser Bürgermeister Hans-Wilhelm Bösch soll der Bau des Radweges, der Bestandteil der laufenden Dorferneuerung auf Krautsand ist, nun voraussichtlich im kommenden Frühjahr beginnen. Vorbereitende Grundstückskäufe für den Wegebau laufen.
Doch weiterhin gibt es fraktionsübergreifend kritische Stimmen gegen den Radweg. Gegner sagen, man schiebe andere Vorgaben vor sich her, die ebenso wichtig seien: Etwa die Sanierung des Hallenbades in Drochtersen oder die Reparaturen vieler schlechter Straßen. Ein Vorschlag der Kritiker lautet, die Strecke von Krautsand nach Dornbusch für den öffentlichen Verkehr zu sperren und zu einer reinen Anliegerstraße für Insulaner zu machen.
Die Wählergemeinschaft lehnt den Radwegebau aus Spargründen kategorisch ab.

Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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