Antrag der Grünen in Sauensiek
Fläche für Windkraft bereitstellen

Benjamin Schröder zeigt die Fläche an der Sittenser Straße, die die Grünen als Standort für Windkraftanlagen vorschlagen
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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Für die Bauausschusssitzung in Sauensiek am Montag, 19. Juni, um 19.30 Uhr und die darauffolgenden Ratssitzung am 26. Juni haben die Grünen der Gemeinderatsfraktion in Sauensiek einen Antrag zum Thema Windkraft gestellt. 
Ganz konkret schlagen sie die Prüfung einer landwirtschaftlich genutzten Fläche westlich der Landstraße zwischen Löhe und Bockhorst (Sittenser Straße, Höhe Wiesenstraße) vor. Diese Fläche wurde, neben einer weiteren im Wiegerser Forst, auch in einer Studie des Fraunhofer Instituts genannt. Diese Studie wurde vom Energieministerium in Auftrag gegeben, nachdem im Juni 2022 mit dem "Wind-an-Land"-Gesetz von der Bundesregierung beschlossen wurde, die Windkraft in Deutschland auf mindestens zwei Prozent aller Flächen auszubauen. In der Studie wurde geprüft, welche Flächen dafür in Frage kommen.
"Es wird zwar von zwei Prozent Fläche gesprochen, doch die tatsächlich versiegelte Fläche ist sehr viel geringer und der umliegende Grund und Boden kann weiterhin genutzt werden", sagt Grünen-Gemeinderatsmitglied Benjamin Schröder. Auch am von den Grünen vorgeschlagenem Standort an der Sittenser Straße könnte weiterhin Landwirtschaft betrieben werden. Aus diesem Grund ziehen die Grünen den Acker auch einem Standort im Wiegerser Forst vor. Dort müssten Bäume entfernt werden, was für Tiere und Pflanzen einen Verlust von Lebensraum bedeuten würde. "Der Landkreis verfügt nur über sieben Prozent Waldgebiete", so Benjamin Schröder, der selbst in der Nähe des neuen Regesbosteler Windkraft-Parks wohnt. "Die Anlagen stören mich nicht und ich freue mich über die Möglichkeiten, die sich ergeben", so der Kommunalpolitiker. Sein Wunsch ist es, die Windkraftanlagen nicht über große Investoren zu realisieren, sondern möglichst über regionale Genossenschaften. "Damit hätten dann sowohl beteiligte Bürger einen
finanziellen Vorteil davon, als auch die Kommunen über Steuern, die vor Ort abgeführt würden. Das
würde die Akzeptanz erheblich steigern“, so Schröder.

Benjamin Schröder zeigt die Fläche an der Sittenser Straße, die die Grünen als Standort für Windkraftanlagen vorschlagen
Redakteur:

Nicola Dultz aus Buxtehude

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