Stellungnahme der Samtgemeinde-Bürgermeisterin in Apensen
Reaktionen auf öffentlichen Brief

Samtgemeinde-Bürgermeisterin Petra Beckmann-Frelock äußert sich zum Brief der Samtgemeinderats-Mitglieder | Foto: sla
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sla. Apensen. Wie in der letzten WOCHENBLATT-Ausgabe vom 12. Dezember berichtet, haben zwölf Samtgemeinderats-Mitglieder ein Schreiben unter dem Thema "Unruhe in der Samtgemeinde" an nahezu alle Haushalte in Apensen verteilt. Der Brief wurde unter www.kreizeitung-wochenblatt.de in ganzer Länge veröffentlicht. In diesem zweiseitigen Schreiben hatten Ratsmitglieder die Bewohner in Apensen über die schlechte Zusammenarbeit mit der Samtgemeinde-Bürgermeisterin Petra Beckmann-Frelock informiert - die seit ihrer anderthalbjährigen Amtzeit immer wieder offensichtlich wurde. Auch das WOCHENBLATT hatte darüber berichtet.
Die Samtgemeinde-Bürgermeisterin Petra Beckmann-Frelock nahm gegenüber dem WOCHENBLATT zu dem Schreiben wie folgt Stellung:
"Auch ich als Einwohnerin in Apensen habe am Wochenende das Schreiben einiger Ratsmitglieder in meinem Briefkasten erhalten. Den Wunsch der Ratsmitglieder, dass die Bürger sich für die Kommunalpolitik in der Samtgemeinde interessieren, und der Appell, sich stetig zu informieren und Fragen zu stellen und auch sich einzubringen, unterstütze ich im uneingeschränkten Maße. Zu allem anderen möchte ich erwähnen, dass es in der Landesbehörde, von der ich komme, so etwas wie Weihnachtsfrieden gab. Was heißt das? Belastende Bescheide mit Forderungen wurden erst im neuen Jahr und nicht in der Vorweihnachtszeit versendet. So konnten die Betreffenden das Weihnachtsfest genießen. Auch ich möchte, dass unsere Samtgemeindebürger ihr Weihnachtsfest genießen. Das vergangene Jahr war aufregend und herausfordernd. Die Adventszeit soll die Zeit sein, in der wir zur Ruhe kommen, uns besinnen und gemeinsame Stunden mit unseren Lieben verbringen."
Im sozialen Netzwerk auf Facebook äußerten sich ebenfalls einige Bürgerinnen und Bürger zu dem Schreiben. Ein Unternehmer aus Apensen etwa schrieb einen längeren Kommentar und monierte die Vorgehensweise, sich mit einem derartigen Brief, der viele Vorwürfe gegen die Samtgemeinde-Bürgermeisterin enthält, an die Bürgerinnen und Bürger zu wenden. Auch die Verschwendung bei den Druckkosten für die über 10.000 Briefe - in Anspielung an die Vorwürfe des Rates an die Samtgemeinde-Bürgermeisterin für "verschwendete" Farbkopien - wird erwähnt. Etliche Bürgerinnen und Bürger kommentieren den Eintrag und sind der gleichen Meinung, dass solch ein Brief nicht der richtige Weg sei, die Probleme zu lösen.

Redakteur:

Susanne Laudien aus Buxtehude

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