Handball-Luchse im Angriff zu harmlos

Melissa Luschnat zog sich eine schwere Handverletzung zu | Foto: cc
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HANDBALL: 22:33 beim Thüringer HC – Luschnat droht lange Spielpause

(cc/os). In dem vom Gastgeber dominierten Spiel tat sich Erstliga-Aufsteiger Handball-Luchse (HL) Buchholz 08-Rosengarten von Beginn an schwer und verlor beim Top-Team Thüringer HC (THC) am Ende mit 22:33 (11:18). Als zu schwere Hypothek erwiesen sich zudem die beiden Roten Karten gegen Marleen Kadenbach und Kim Berndt.
Von Beginn an zeigte der Aufsteiger vor der mit Nationalspielerinnen gespickten Gastgebermannschaft des THC großen Respekt und vergab selbst klare Torchancen. Bereits nach sechs Spielminuten führten die Gastgeberinnen mit 6:1 und Luchse-Trainer Dubravko Prelcec musste die erste Auszeit nehmen. Mit wenig Erfolg, denn auch nach auf 5:1 umgestellten Deckung agierten die „Luchse“ im Angriff zu harmlos oder blieben in der gegnerischen Abwehr hängen. Zur Halbzeit stand es bereits 19:11 für die Gastgeberinnen.
Nach dem Seitenwechsel holte sich auch Luchse-Spielmacherin Kim Berndt, die an diesem Spieltag ihren 30. Geburtstag feierte, eine Rote Karte ab, nachdem sie beim Siebenmeterwurf den Kopf der THC-Torhüterin Marie Davidsen getroffen hatte. Das machte die Aufgabe der „Luchse“ nicht einfacher, zumal der THC bei Bedarf das Tempo erhöhen konnte. Mit je vier Treffern waren für die Luchse Evelyn Schulz, Marleen Kadenbach und Fatos Kücükyildiz die erfolgreichsten Torschützinnen. Beim THC war die Schwedin Emma Ekenman-Fernis mit elf Treffern die beste Torschützin. „Der Thüringer HC hat sich akribisch auf uns vorbereitet und uns in der ersten Halbzeit den Schneid abgekauft, als wir vor lauter Respekt überhaupt nicht unser Potential abrufen konnten“, erklärte Dubravko Prelcec.
• Bitter für die "Luchse": Sie müssen wahrscheinlich mehrere Monate auf Melissa Luschnat verzichten. Die 28-Jährige zog sich bei einer unglücklichen Abwehraktion eine schwere Handverletzung zu, wobei eine Sehne von einem Knochen abgerissen wurde. Eine Operation sei sehr wahrscheinlich, erklärte Luchse-Geschäftsführer Sven Dubau. "Wir hoffen auf einen schnellen Heilungsverlauf und wünschen Melissa alles Gute."

Redakteur:

Roman Cebulok aus Buchholz

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