„Luchse“ geben Rote Laterne ab

Luchse-Angreiferin Antonia Pieszkalle (am Ball) wird von zwei Oldenburgerinnen am Torwurf gehindert. Sarah Lamp (re.) beobachtet die Szene | Foto: cc
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HANDBALL: HL Buchholz 08-Rosengarten gelingt ein 30:27-Sieg gegen Oldenburg – Maj Nielsen steuerte 7 Tore zum Erfolg bei

(cc). Erster Saison-Sieg für die Handball-Luchse (HL) Buchholz 08-Rosengarten: Nach zuvor sieben Niederlagen gewann das Team von Trainer Dubravko Prelcec im Heimspiel vor 317 Fans in der Nordheidehalle gegen den VfL Oldenburg mit 30:27 (15:13) und verließ den letzten Tabellenplatz. Beide Teams treffen im Pokal-Viertelfinale (29./30. Januar 2022) erneut #+aufeinander.

Der Sieg vor einer Woche im DHB-Pokal-Achtelfinale beim Zweitligisten TSV Nord-Harrislee schien das Luchse-Team beflügelt zu haben. Die Gastgeberinnen starteten gut und führten in der elften Minute mit 2:0. Bei diesem Abstand blieb es bis zur Halbzeit: Die „Luchse“ gingen mit einer 15:13-Führung in die Pause. Die Gäste aus Oldenburg hatten versucht, das Angriffsspiel des Prelcec-Teams mit einer offensiven 6:0-Deckung zu stören.

Bereits 26 Sekunden nach dem Seitenwechsel erzielte Maike Schirmer den Anschlusstreffer zum 14:15 für Oldenburg. Aber in der Folgezeit bauten die „Luchse“ ihren Vorsprung bis zum 20:17 (38. Minute) aus. Jetzt setzte Oldenburg phasenweise auch seine siebte Feldspielerin ein und schaffte den 22:22-Ausgleich (45. Minute). Luchse-Trainer Dubravko Prelcec handelte und stellte sein Team um. Trotzdem erzielte Lana Teiken noch das 23:22 (47.) für die Gäste.

Die „Luchse“ ließen aber das Spiel nicht zu Gunsten von Oldenburg kippen. Die eingewechselte Torhüterin Katharina Kaube parierte freie Würfe der Gäste, auf der anderen Seite verwandelte Marleen Kadenbach gleich zwei Strafwürfe in Folge. Auch im Angriff waren die „Luchse“ wieder erfolgreicher und stellten durch einen 5:0-Lauf zum 29:24 (58. Minute) die Zeichen wieder voll auf Sieg.

In der Schlussphase versuchte Oldenburg es zwar noch mit einer kurzen Deckung, konnte das Spiel aber nicht mehr drehen. Die „Luchse“ siegten verdient mit 30:27 – und die Fans auf der Tribüne klatschten begeistert Beifall. „Meine Mannschaft hat vieles besser gemacht als zuletzt und auch geduldiger auf Chancen gewartet“, erklärte Dubravko Prelcec nach dem Spiel. „Endlich haben wir uns für unsere Leistung belohnt.“

Beste Werferin bei den „Luchsen“ war Rechtsaußen Maj Nielsen, die bei insgesamt sieben Toren keinen Fehlversuch hatte. Nach der Partie teilte die "Luchse" mit, dass die 19 Jahre alte Junioren-Nationalspielerin zur kommenden Saison zum Liga-Konkurrenten Buxtehuder SV wechseln wird, bei dem sie schon 2018 bis 2020 gespielt hatte. „Die Entscheidung hat mich nicht überrascht, denn Maj, die sich in den vergangenen zwei Jahren spielerisch sehr gut entwickelt hat, sieht beim BSV die größeren Perspektiven“, erklärt Luchse-Geschäftsführer Sven Dubau. „Wir akzeptieren das ohne Groll, was auch das tolle Verhältnis zwischen beiden Vereinen zeigt.“

• Im Anschluss an die Bundesligapartie zwischen den „Luchsen“ und Oldenburg wurden die Viertelfinal-Spiele des DHB-Pokals der Saison 2021/2022 ausgelost. Die Auslosung nahm der Mannschafts-Olympiasieger im Vielseitigkeitsreiten, Andreas Dibowski aus Döhle, gemeinsam mit Kevin Herzog, der bei den Handball-Bundesliga-Frauen (HBF) für PR und Marketing zuständig ist, vor. Ehrengast Dibowski zog vielversprechende Partien aus der Lostrommel.

Es treffen im Viertelfinale des DHB-Pokals am 29./30. Januar folgende Teams aufeinander:

VfL Waiblingen (2. Liga) - Thüringer HC (1. Liga)

VfL Oldenburg (1. Liga) - HL Buchholz 08-Rosengarten (1. Liga)

SG BBM Bietigheim (1. Liga) - Borussia Dortmund (1. Liga)

Buxtehuder SV (1. Liga) - HSG Bad Wildungen Vipers (1. Liga)

Die noch im Wettbewerb verbliebenen acht Mannschaften kämpfen um die Qualifikation für das größte Event der Saison: das OLYMP Final4 am 28./29. Mai 2022 in der Porsche Arena in Stuttgart.

Redakteur:

Roman Cebulok aus Buchholz

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