"Luchse" rechnen mit schwerem Auswärtsspiel

HANDBALL: Erstligist spielt in Lemgo

(cc). Am heutigen Samstag, 11. September, müssen die Handball-Luchse (HL) Buchholz 08-Rosengarten am zweiten Spieltag der 1. Bundesliga der Frauen zur HSG Blomberg-Lippe reisen. Das Spiel beginnt um 18.00 Uhr und findet vor Zuschauern in der Phoenix Contact Arena in Lemgo statt.
Am vergangenen Wochenende mussten die "Luchse" den Sieg mit 31:28 der Top-Mannschaft des TuS Metzingen überlassen. Die HSG, die vom ehemaligen Rosengarten-Trainer Steffen Birkner betreut wird, verlor deutlich mit 19:33 bei der BBM Bietigheim. „Trotz unserer prekären Personalsituation wollen wir alles unternehmen, um dem klaren Favoriten Blomberg-Lippe Paroli zu bieten“, verspricht Luchse-Coach Dubravko Prelcec.
Vorm Saisonstart 2021/22 hat sich die HSG Blomberg-Lippe im Rückraum mit der 20-jährigen Laetitia Quist vom TuS Metzingen und der erfahrenen Schwedin Unnea Pettersson aus Sävehof verstärkt. Zudem bleibt die Vereinsführung der HSG durch die Verpflichtung der Nachwuchsspielerin Emma Hertha ihrer Linie treue, auf die Jugend zu setzen. Diese verjüngte Mannschaft wird von Unnea Pettersson geführt, die mit Erfahrung und Übersicht mit Sicherheit eine wertvolle Hilfe sein wird. Zudem konnte die HSG ihren breiten Kader aus der letzten Saison halten und müsste mit ihren Neuzugängen in der neuen Spielzeit erneut im Kampf um internationale Plätze dabei sein. Wieviel Potential in der Mannschaft steckt, bewies sie bereits in der Vorbereitung mit ihrem Testspielsieg gegen Borussia Dortmund. „Ich lasse mich durch die klare Niederlage der HSG vom vergangenen Wochenende nicht täuschen, denn Bietigheim scheint in dieser Saison eine Übermannschaft zu haben", erklärt Prelcec: "Wir uns kommt Blomberg sehr gelegen, denn das Team wird gegen uns sehr motiviert zu Werke gehen. Die werden alles unternehmen, um für die Halbfinal-Niederlage beim Olymp Final4 Revanche zu nehmen." In der letzten Saison gab es allerdings knappe Ergebnisse zwischen den beiden Teams.
 "Die Mannschaft der HSG ist schon eingespielt und hat sich verstärkt", betont Luchse-Geschäftsführer Sven Dubau: "Beide Mannschaften sind in ihrer momentanen Leistungsstärke kaum miteinander zu vergleichen. Durch unsere vielen Ausfälle muss unser TrainertTeam immer neu experimentieren, Kim Berndt und Evelyn Schulz fehlten nahezu die gesamte Vorbereitung. Wir sind noch nicht richtig eingespielt, aber wir arbeiten daran. Unsere Mädels werden nur Erfolg haben, wenn sie die Vorgaben vom Trainer umsetzen können, und die sich bietenden Chancen besser verwertet."