Den Ernstfall erfolgreich geprobt
Elbmarsch-Wehren trainierten Unfall-Szenario
ce. Drage. Gleich drei Feuerwehren aus der Elbmarsch probten jetzt in Drage gemeinsam den Ernstfall. Ausgangslage: ein Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw und einem Radfahrer, bei dem es fünf Verletzte und teilweise in ihren Wagen eingeklemmte Personen gab.
Zuerst erreichte die Drager Feuerwehr die Einsatzstelle und widmete sich der Erstversorgung des Radlers. Zudem leiteten die Brandschützer die Rettung der übrigen Beteiligten ein. Die Wehr Drennhausen/Elbstorf traf kurz darauf ein und kümmerte sich mit den Dragern um die verunglückten Fahrzeuge und deren Insassen.
Ebenfalls alarmiert wurden die Brandschützer aus Marschacht mit ihrem Rüstwagen mit der vor Ort dringend benötigten Hilfeleistungs-Technik. Doch die Wehr war zu Übungsbeginn noch bei einem tatsächlich erforderlichen Einsatz. "Das kann auch in der Realität passieren. In einem solchen Fall würde dann zwar ein weiterer Rüstwagen einer anderen Feuerwehr zur Einsatzstelle beordert, aber auch das würde einige Zeit dauern", erklärt Lutz Wreide, Pressesprecher der Elbmarsch-Feuerwehren. So waren die beiden anwesenden Feuerwehren zunächst auf sich selbst gestellt. Die Kommunikation zwischen den beteiligten Einsatzkräften übernahm die Besatzung des Tesper Einsatzleitwagens. "Glücklicherweise konnte der reale Einsatz in Marschacht schnell abgearbeitet werden, sodass mit Unterstützung der Marschachter Wehr das Übungsszenario erfolgreich abgearbeitet werden konnte", so Lutz Wreide. "Diese erste gemeinsame Übung zeigte, dass die Feuerwehren der Elbmarsch trotz der Corona-bedingten Einschränkungen für den Ernstfall gut vorbereitet sind."
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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