Endlich wieder stöbern
DRK-Kleiderkammer in Fredenbeck ist umgezogen
- Zum Kleiderkammerteam gehören u.a. (v.li.): Regina Jabs, Gerda Martens, Nina König, Gudrun Wendelborn und Heidi Schmidt
- Foto: sb
- hochgeladen von Stephanie Bargmann
sb. Fredenbeck. Stolz auf ihre neue Kleiderkammer ist das DRK-Team des Ortsvereins Fredenbeck. Die Ehrenamtlichen sind mit ihrem umfangreichen Angebot in der Alten Dorfstraße 20 vom Ober- ins Erdgeschoss gezogen. "Hier haben wir zwar weniger Platz, aber die Räume sind ebenerdig und deshalb für unsere Kunden besser zu erreichen", sagt Vereinsvorsitzende Regina Jabs.
Nach Corona- und Umzugspause ist die Kleiderkammer seit vergangener Woche wieder geöffnet. Immer montags und dienstags jeweils von 15 bis 18 Uhr kann dort gestöbert und gegen eine Spende etwas mitgenommen werden. Wichtig: Das Hygienekon-zept schreibt getrennte Ein- und Ausgänge vor. Zutritt ist über den Parkplatz, nach dem Bezahlen geht es durch den ehemaligen Eingang des Jugendcafés wieder raus. Und: Es dürfen sich nicht zu viele Gäste gleichzeitig in der Kleiderkammer aufhalten. Um Wartezeiten zu verkürzen ist der Besuch deshalb auf 15 Minuten beschränkt.
Das Angebot ist nach der Corona-Pause riesig. Viele haben die Zeit zum Aussortieren und Aufräumen genutzt und beim DRK Spenden abgegeben. Zum Angebot gehören neben Bekleidung für Babys, Kinder, Herren und Damen auch Haushaltswäsche vom Bettbezug bis zum Kissen, Modeaccessoires wie Tücher, Gürtel und Krawatten, Schuhe, Spielzeug und vieles mehr. Die gespendeten Sachen werden gegen eine Spende weitergegeben. "Es lohnt sich, öfter mal zum Stöbern vorbeizuschauen", sagt Regina Jabs. "Denn auch unser Lager ist gut gefüllt und wir legen regelmäßig Ware nach."
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