Asbesthaltiger Belag im Keller des Hollenstedter Rathauses muss beseitigt werden

Das Hollenstedter Rathaus ist in die Jahre gekommen. Jetzt muss asbesthaltiger Bodenbelag im Keller beseitigt werden
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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bim. Holvede. Wenn der Hollenstedter Samtgemeinderat am Dienstag, 23. Juni, um 19.30 Uhr im Gasthaus Heins in Holvede zu einer öffentlichen Sitzung zusammenkommt, werden die Mitglieder auch über eine vom Samtgemeindeausschuss getroffene Eilentscheidung unterrichtet: Denn für den Ausbau und die Entsorgung von gelöstem asbesthaltigen Bodenbelag im Keller des Rathauses müssen überplanmäßig rund 5.500 Euro ausgegeben werden.
Zum Hintergrund: Das Rathaus der Samtgemeinde wurde 1965 von der Volksbank Hollenstedt gebaut. Der Flachdachanbau wurde 1973 erweitert. Bis 1986 war die Volksbank auch dort untergebracht. Die Samtgemeinde zog zuerst in das Obergeschoss des Hauses, bis sie 1986 das Gebäude erwarb.
Wegen einer von der Samtgemeinde veranlassten Raumluftmessung habe im März eine Begehung aller Räumlichkeiten mit einer Fachfirma stattgefunden, berichtet Samtgemeinde-Bürgermeister Heiner Albers. "Mir war es wichtig, bei dem schlecht isolierten Gebäude z.B. eine Schimmelbildung auszuschließen, um die Mitarbeiter zu schützen. Im Aktenraum im Keller kam es nach einem Wassereintritt zu der Ablösung von einigen Fußbodenplatten. Ein Mitarbeiter der Fachfirma vermutete asbesthaltige Platten und nahm eine Probe mit ins Labor", so Albers weiter.
Die Probe fiel positiv aus. "Solche asbesthaltigen Platten wurden in den 1960er Jahren leider oft verwendet. Nach Aussage der Fachfirma bestand aber zu keiner Zeit eine gesundheitliche Gefährdung für die Mitarbeiter. Dies liegt daran, dass die Fußbodenplatten im Keller verwendet wurden, und daran, dass die Asbestfasern in den Platten gebunden sind. Diese würden erst freigesetzt, wenn man die Platten zerschneidet oder zerbricht. Nichts desto trotz lassen wir sämtliche Platten in dem Raum entfernen und den Boden neu versiegeln", erklärt Albers.
Der Raum seit derzeit nicht zu benutzen. Die Entsorgung werde eine Fachfirma vornehmen, die für die Entsorgung von Asbest zertifiziert ist. Die Entsorgung werde
außerhalb der Benutzung des Rathauses stattfinden. "Wir gehen somit kein Risiko für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder Besucher ein", so Heiner Albers.

Weitere Themen in der Ratssitzung sind die Wahl einer Schiedsperson für die Wahlperiode 2016 bis 2020, die Ernennung eines stellvertretenden Ortsbrandmeisters und eines kommissarischen stellvertretenden Gemeindebrandmeisters, der Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in Appel und der Erlass einer Satzung über die öffentliche Sicherheit und Ordnung.

Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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