Hollenstedt
Philip Werk ist neuer Samtgemeinde-Bürgermeister
- Philip Werk strahlt nach seiner Wahl zum Hollenstedter Samtgemeinde-Bürgermeister
- Foto: Adrian Fohl
- hochgeladen von Bianca Marquardt
Philip Werk (38) ist der neue Samtgemeinde-Bürgermeister der Samtgemeinde Hollenstedt. Der CDU-Kandidat setzte sich laut vorläufigem Endergebnis mit 2.415 oder 54,5 Prozent der Stimmen gegen seine Mitbewerber Kay Wichmann (1.767 Stimmen, 39,9 Prozent) und Georg Reitmayer (246 Stimmen, 5,6 Prozent) klar durch.
Von den 9.920 Wahlberechtigten in der Samtgemeinde machten allerdings nicht mal die Hälfte von ihrem Wahlrecht Gebrauch. 4.442 Wählerinnen und Wähler oder 44,8 Prozent beteiligten sich und nutzten den Muttertag zum Urnengang.
Mit der Wahl von Philip Werk haben die Bürgerinnen und Bürger auf die Erfahrung des Verwaltungsfachwirts gesetzt. Das WOCHENBLATT befragte Philip Werk zu seinen neuen Aufgaben und ersten Arbeitsschwerpunkten:
WOCHENBLATT: Wie bewerten Sie das Wahlergebnis?
Philip Werk: Ich bin überwältigt von dem tollen Ergebnis und danke von Herzen meinem sehr engagierten Team sowie meiner Familie für die Unterstützung in den letzten Monaten. Dieses Ergebnis ist ein gemeinsamer Erfolg und ein großer Vertrauensbeweis. Es zeigt, dass viele Menschen in der Samtgemeinde den Wunsch nach einem Neuanfang teilen – das nehme ich als klaren Auftrag mit auf den Weg.
WOCHENBLATT: Nach Ihrer Wahl zum Samtgemeinde-Bürgermeister, wie sehen Ihre ersten Tage im Amt aus?
Philip Werk: Ich werde am Mittwoch meine Arbeit als Samtgemeinde-Bürgermeister aufnehmen und mir zunächst einen umfassenden Überblick verschaffen. In den ersten Tagen steht vor allem der persönliche Austausch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rathaus im Vordergrund. Ein guter Start beginnt für mich mit Zuhören, Respekt und einem offenen Miteinander.
WOCHENBLATT: Welche Themen werden Sie als erstes angehen?
Philip Werk: Es gibt viele Themen, die sich im Wahlkampf deutlich herauskristallisiert haben. Besonders am Herzen liegen mir die sanitären Anlagen an den beiden Grundschulen, hier besteht dringender Handlungsbedarf. Ebenso werde ich die Situation der Feuerwehren in Drestedt und Wenzendorf in den Blick nehmen – es gilt, gemeinsam tragfähige Lösungen zu finden.
WOCHENBLATT: Und wo sehen Sie den stärksten Handlungsbedarf?
Philip Werk: Zunächst ist es mir wichtig, im Rathaus Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam mit der Verwaltung nach vorne zu blicken. Gleichzeitig möchte ich den offenen Austausch aus der Wahlkampfzeit mit den Vereinen, den Hilfsorganisationen, den Kirchen sowie mit den Bürgerinnen und Bürgern fortführen und intensivieren. Eine gute, verlässliche Kommunikation ist für mich der Schlüssel zu einer erfolgreichen und zukunftsorientierten Zusammenarbeit.
Redakteur:Bianca Marquardt aus Tostedt |
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