Keller wird zum Weinberg
Erdhügel im Museumsdorf Bliedersdorf wird künftig als Anbaufläche für 20 Rebstöcke genutzt

Jürgen Kluit (li.) und Frederik Aarnoutse bringen vollen Körpereinsatz für den zukunftigen Bliedersdorfer Wein Foto: Jens Dreier
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jab. Bliedersdorf. "Bliedersdorfer Sonnenhügel" - so könnte die Bezeichnung für den Wein lauten, der zukünftig auf dem Gelände des Museumsdorfs wachsen soll.

Als Initiator Jürgen Kluit seinem Vereinskameraden vom "Bäuerlichen Hauswesen" Rainer Kröger von seiner Idee erzählte, den Hügel des Feldsteinkellers als Wein-anbaufläche zu nutzen, war dieser nicht so recht überzeugt. "Das ist doch verrückt", meinte Kröger. Aber nach einer Bedenkzeit war auch er dabei.

Schon zuvor hatte der Verein überlegt, wie sie den 2017 im Museumsdorf wiederaufgebauten Findlingskeller nutzen können. Von Erd-, Kartoffel- bis Eiskeller waren viele Möglichkeiten dabei. Letztendlich fiel die Wahl auf einen Weinkeller, in dem die Flaschen für die Veranstaltungen des Vereins gelagert werden können. Zudem gibt es bereits einen eigenen Vereinswein - wie passend, dann auch den gleichen Wein vor Ort anzubauen. Die Sonne bescheine den ganzen Tag den Keller, optimale Bedingungen also, so Kluit.

Insgesamt 20 Setzlinge wurden nun auf dem "Sonnenhügel" eingepflanzt. Zehn einer roten Sorte und zehn einer weißen. Ernten und zu Wein verarbeiten könne man die Weintrauben allerdings nicht, dafür seien es zu wenige, sagt Jürgen Kluit. Aber: "Die Weintrauben können hier probiert werden, vor allem von Kindern." Bis der erste Wein geerntet werden kann, dauere es aber noch ein paar Jahre, so Rainer Kröger.

Redakteur:

Jaana Bollmann aus Stade

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